"Weich & Bequem" oder "Hart & Eng" ?

Guenter

Well-Known Member
Hallo,

mir missfällt bei meinen ersten rahmengenähten Schuhen der extrem harte Auftritt, mit dem ich mich bzw. mein Rücken nicht anfreunden kann.
Zu meiner Überraschung tragen in Krankenhäusern Ärzte/Arztinnen oft Holz-Glocks, die ähnlich hart auftreten.

Meine Fragen:

1.) Ist dieser harte Auftritt etwa gesund für das menschliche Skelett?

2.) Gibt es neben "Brommel", "Heschung" und "Lotusse" noch weitere Marken, die einen eher weicheren Auftritt bieten?

3.) Wie bewertet Ihr die genannten Marken?

Grüße
Günter
 
der stand vom schuh wird nichtg stimmen und das fussbett vermutlich auch nicht.

mit der good-yeart naht hat das nichts zu tun.
 
Hi,

ich hole das Thema nochmals aus der Versenkung hoch, in Hoffnung, dass der Ein oder Andere noch eine Meinung dazu hat.

LG
Günter
 
Welches sind denn deine ersten rahmengenähten Schuhe?
Abgesehen davon würde ich Dir auch einen Gang zum Orthopäden raten,
wenn festeres Schuhwerk bei Dir Rückenprobleme verursacht.
Das liegt sicherlich nicht an den Schuhen.
 
Hi,

vorab erst mal vielen Dank für Deine schnelle Antwort und dafür, dass Du mein Thema aufgegriffen hast.

Welches sind denn deine ersten rahmengenähten Schuhe? ...
Prime Shoes Oslo braun
http://www.herrenausstatter.de/produkte/6/6443.html

Abgesehen davon würde ich Dir auch einen Gang zum Orthopäden raten ...
War ich schon, ohne Befund. Onkel Doktor hat mir versuchweise mal Einlagen verschrieben, die aber nichts gebracht haben.

... wenn festeres Schuhwerk bei Dir Rückenprobleme verursacht. Das liegt sicherlich nicht an den Schuhen.
Nein, dass liegt ganz bestimmt nicht an den teuren harten Schuhen.

Bei Turnschuhen, Treckingschuhen und Arbeitschuhen (Sicherheitsstiefel) habe ich keine Probleme.

Nur bei Lederbesohlten Schuhen mit hartem Absatz - egal ob "Lxxxd", "Appollo", "Prime Shoes" oder "Aigner". Besonders verwunderlich ist, dass ich bei der Marke, die hier im Forum nicht genannt werden darf, mit Gummisohlentretern und Easy-Going-Modellen super klar komme, jedoch mit Ledersohle überhaupt nicht.

Es muss meiner Laienhaften Meinung nach mit der harten Sohle bzw. dem harten Absatz in Zusammenhang stehen. Meine Vermutung ist dahingehend, dass die Korkschicht bei den bisherigen Ledersohlenschuhen nicht vorhanden oder nur unzureichend stark ausgeführt ist.

Lotusse ist mir da vom Auftritt her sehr positiv weich aufgefallen. Allerdings sind mir Lotusse zu eng.

LG
Günter
 
das was du beschreibst, deutet auf eine intra-artikuläre gelenkproblematik hin; d.h. eines deiner zwischenwirbelgelenke (wahrscheinlich ein zygapophyseal- oder auch facettgelenk) steht bereits unter einer kompression wodurch der gelenkknorpel der gelenkflächen irritiert ist.
wenn du jetzt durch den "schock" des auftretens (ohne schockabsorbierende zwischenschicht in form z.b. ner gummiohle) die kompression bei jedem schritt erhöhst, wird der bereits irritierte knorpel zusätzlich gereizt. die folge ist eine kleine entzündungsreaktion (nichts dramatisches, he!?!), welche du als schmerz wahrnimmst.
der radiologe würde an dieser stelle wahrscheinlich "verschleiß" diagnostizieren, ob momentan bereits oder erst in einigen jahren kann ich natürlich nicht beurteilen....

mein tipp:
lass dich mal von einem guten osteopathen durchchecken/behandeln. dieser richtet im idealfall wieder deine "körpermechanik", so daß der lokale stress auf die schmerzende stelle weggenommen oder zumindest vermindert wird.

wenn alles klappt, kannst du vielleicht in naher zukunft wieder die 'harte' ledersohle bzw. deine schönen schuhe genießen :)

gruß
Holger Fabian
 
das was du beschreibst, deutet auf eine intra-artikuläre gelenkproblematik hin;

Das ist doch schon einmal ein Anhaltspunkt. Ich kenne mich da nicht weiter aus
und wollte lediglich darauf hinaus, dass das Problem bei den eigenen Füßen zu
suchen sein sollte und nicht an der Machart der Schuhe liegt.
 
das was du beschreibst, deutet auf eine intra-artikuläre gelenkproblematik hin; d.h. eines deiner zwischenwirbelgelenke (wahrscheinlich ein zygapophyseal- oder auch facettgelenk)

Vorsicht vor Diagnosen oder paramedizinischen Ratschlägen aufgrund von Beschreibungen in Internetforen ! Bekanntermaßen können weder gutgemeinte Ratschläge noch ein paramedizinisch tätiger Praktiker den Gang zum geeigneten Facharzt ersetzen, falls wirklich Beschwerden bestehen.
 
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