Rüganer
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Den Bond gibt es sowieso nur als Amalgam aller Darsteller plus persönlicher wunschvoller Projektion in den Köpfen jedes Fans. Klar, es gibt ein paar Komponenten (Womanizer, eiskalter Killer, Gentleman) die mehr oder weniger in jeder Interpretation der Figur vorhannden sind, aber wenn man sich die Filme genau ansieht merkt man schnell, dass die eigene Vorstellung oft von der tatsächlichen Darstellung abweicht.
"Womanizer, eiskalter Killer und Gentleman" als konstituierende Archetypen der Figur trifft es gut. Ich stelle ihn mir als eine Mischung aus "Dschihadi John" und Bobby Charlton vor. Eine Projektionsfläche für männliche Fantasien, auf der sich für eine Spielfilmlänge Unvereinbares vereinen lässt.
Mit freundlichen Grüßen
der rüganer
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