Haarverdichtung bzw. Transplantation

PatBateman

Member
Werte Mitforisten,

dem einen oder anderen unter Euch vermag es sicher ähnlich gehen wie mir: das Haupthaar auf dem Kopf verringert sich zunehmend und was erst noch wachsende Geheimratsecken waren, werden zunehmend kahle Stellen. Die übliche 80-90-Stunden-Woche trägt ebenfalls Ihren Teil dazu bei. :confused:

Dem Verfall möchte ich gerne entgegensteuern und erwäge daher die Möglichkeiten einer Haarverdichtung bzw. Transplantation. Die Suche bei Google führt zu allen möglichen (mehr oder minder) seriösen Angeboten, deren Qualität jedoch nur schwer (oder gar nicht) überprüfbar ist.

Daher meine Frage an Euch: hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit einem solchen Vorgang gemacht und kann davon berichten und eine Empfehlung - oder Warnung - aussprechen?

Besten Dank und Gruß

P.B.
 
Sie werden chirurgisch nur einen Aufschub gewinnen können - bei hormonell bedingtem Haarausfall werden auch die transplantierten Haarwurzeln geschädigt werden.

Besprechen Sie die möglichen Optionen (Topikum, Steroidreduktase-Blocker, Chirurgie) mit einem Hautarzt. Ein Stil-Forum wird nicht die richtige Anlaufstelle sein können.

Für die OP müssen Sie genügend Zeit einplanen - die Haare müssen kurz rasiert werden und wachsen dann natürlich nur langsam nach.
 
Sie werden chirurgisch nur einen Aufschub gewinnen können - bei hormonell bedingtem Haarausfall werden auch die transplantierten Haarwurzeln geschädigt werden.
Das lässt sich pauschal so nicht sagen.

Besprechen Sie die möglichen Optionen (Topikum, Steroidreduktase-Blocker, Chirurgie) mit einem Hautarzt. Ein Stil-Forum wird nicht die richtige Anlaufstelle sein können.
Vor Operationen, die nicht kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen erfolgen müssen, macht es sehr wohl Sinn, mit anderen Betroffenen, die einen entsprechenden Eingriff schon hinter sich haben, über ihre Erfahrungen zu sprechen. Was spricht auch dagegen?
 
So einfach ist es gar nicht. Ich habe früh Haarausfall bekommen und gerade die erste Zeit dachte ich ständig darüber nach, wie ich dem entgegenwirken könnte. Mit Medikamenten oder Haartransplantation und wie ich es am besten kaschieren könnte. Die Erkenntnis bzw. die Aktzeptanz, dass es eigentlich egal ist und ich auch zufrieden mit fehlender Haarpracht leben kann, brauchte bei mir knapp drei Jahre.

Daher kann ich Crissys Aussage nur zustimmen.

Das die Möglichkeit besteht ist mir bewusst, ein guter Freund von mir hat mit 17 angefangen die Haare zu verlieren und meinte auch sofort erstmal er will was machen lassen, inzwischen ist es ihm egal.

Trotzdem geht es hier um Möglichkeiten des entgegenwirkens und es zu akzeptieren ist keine.
 
Mal bei Herrn Klopp anfragen? :cool:

Interessanterweise habe ich mal Wayne Rooney auf Twitter angeschrieben, wo er seine Haartransplantation gemacht hat - und er hat es mir gesagt ;).

Vielen Dank an die werten Mitforisten für die übrigen teils wohlmeindenden und sinnvollen Ratschläge. Die Alternative, "es" einfach zu akzeptieren besteht grds. immer. Mir ging es aber vielmehr darum, eventuelle Erfahrungen von Mitforisten zu diesem Thema zu sammeln :)...

Gruß

PB
 
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