Gibt es einen Namen für diese Art Sakko? 3 Knöpfe,nur kleiner Ausschnitt für Krawatte

Shivago hat gesagt.:
Das Sakko hat mich an die Mode der 60er-Jahre erinnert. Nach Eingabe von "jacket 3 buttons sixties" in Google kam eine Menge Ergebnisse, unter anderen folgendes: http://www.adaptorclothing.com/prod...d-grey-suit-beatwear-sharkskin-suit-grey.html.
Vielleicht hilft das ja weiter. :)
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Klar, gab es in den Sixties und später auch bei den Mods und auch noch mal in den Neunzigern. Im Grunde orientiert sich der Stil an den 1920er-1930er Jahren und feiert ca. alle 30 Jahre ein Revival - so zumindest eine Theorie, die ich mal gehört habe.

Paul Weller kann sowas super tragen.

Allerdings braucht es dafür

a) enorme Stilsicherheit und Kenntnis der Szenetypischen Dresscodes (Mods!)
und
b) einen guten Schneider oder eine gute Quelle für Vintage-Anzüge um das ganze authentisch rüberzubringen. Ansonsten wird hier schnell viel Geld in den Sand gesetzt.

Weil dieser Thread hier im Bereich erste Garderobe gepostet wurde nehme ich an, dass beides noch nicht so ganz gut beim TE ausgeprägt ist und würde darum lieber ein vorsichtiges, aber dennoch stilsicheres herantasten an diese Sachen vorschlagen.
 
Ich glaube ja eher, dem Threadstart lag ein preisgünstig zu schießendes, weil abgerocktes und unmodernes Sakko bei Ebay zugrunde und keine detaillierte Auseinandersetzung zur Mod-Mode. Wahrscheinlich hat der TS auch keine Vespa. :)

Von daher würde ich hier eher dazu raten, sich hier erst mal einzulesen und viele Bilder zu gucken, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie man mit Anzügen oder Sakko-Kombinationen und den eigenen körperlichen Gegebenheiten gut aussehen kann (und nicht nur so, als hätte man ein paar beliebige Altkleidersäcke geplündert). Wenn ich eins hier gelernt habe, ist es, dass Thriften eine Kunstform ist, die man erlernen muss. Nur mal was bei Ebay gesehen zu haben reicht nicht für einen guten Start, egal, ob man eher mainstreamig oder "individualistisch" aussehen will.
 
bluesman528 hat gesagt.:
Nur mal was bei Ebay gesehen zu haben reicht nicht für einen guten Start, egal, ob man eher mainstreamig oder "individualistisch" aussehen will.
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Ergänzend hierzu: "individualistisch" aussehen zu wollen ist mit eine der Wurzeln allen satorialen Übels. Vielmehr sollte es das Ziel sein, gut aussehen zu wollen - und zwar im Sinne davon, dass man Bekleidung trägt, die in jeglicher Hinsicht passt.
 
Paul Varjak hat gesagt.:
eher normal proportionierte Dreiknopfsakkos (gibt da auch z.B. gute Vintage-Sakkos aus den 70ern in der Richtung) in Kombination mit hoch schließender Weste (6 Knopf), Strickjacke, Pullunder oder V-Neck.
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Danke, um sowas geht es hier, ja!

Paul Varjak hat gesagt.:
Weil dieser Thread hier im Bereich erste Garderobe gepostet wurde nehme ich an, dass beides noch nicht so ganz gut beim TE ausgeprägt ist und würde darum lieber ein vorsichtiges, aber dennoch stilsicheres herantasten an diese Sachen vorschlagen.
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Ehrlich gesagt wusst ich einfach nicht in welchem Forumteil man eine Allgemeine Frage zu einem generellen Anzugtyp am besten postet, es kam mir keine Kategorie wirklich passend vor und ich habe die Kategorie dann eher zufällig gewählt. Da ich bereits mehrere Anzüge besitze, sie auch regelmäßig trage habe ich bereits Erfahrung gesammelt und weiß durchaus, dass es wichtig ist sich vorsichtig heranzutasten... Aber danke!

Calamity Jane hat gesagt.:
www.walkerslater.com - Tip von Shivago :) - hat sehr schöne Dreiknopf-Sakkos; m. E. könnte Mann ruhig öfters welche tragen.

VG, Jane
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Guter Tip, danke!

Lionel_Hutz hat gesagt.:
Das ist ja aber ein gut geschnittenes Dreiknopfsakko. Sowas sucht er ja nicht.
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Wer sagt das?

Alexander91 hat gesagt.:
hacking Jackets haben meine ich einen recht kleinen Halsausschnitt.
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Guter Tip, da findet man tatsächlich was damit, vielen Dank!

Shivago hat gesagt.:
Das Sakko hat mich an die Mode der 60er-Jahre erinnert. Nach Eingabe von "jacket 3 buttons sixties" in Google kam eine Menge Ergebnisse, unter anderen folgendes: http://www.adaptorclothing.com/prod...d-grey-suit-beatwear-sharkskin-suit-grey.html.
Vielleicht hilft das ja weiter. :)
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Danke, das hilft!

bluesman528 hat gesagt.:
Ich glaube ja eher, dem Threadstart lag ein preisgünstig zu schießendes, weil abgerocktes und unmodernes Sakko bei Ebay zugrunde und keine detaillierte Auseinandersetzung zur Mod-Mode. Wahrscheinlich hat der TS auch keine Vespa. :)
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Tatsächlich habe ich eine Vespa... und auch die Mod-Mode triffts zwar nicht genau, geht aber schon in die Richtung von meinem Anwendungszweck...

Paul Varjak hat gesagt.:
Vielmehr sollte es das Ziel sein, gut aussehen zu wollen - und zwar im Sinne davon, dass man Bekleidung trägt, die in jeglicher Hinsicht passt.
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Das ist eine Grundvoraussetzung, da stimme ich dir voll zu!


Ich danke allen, die bis jetzt schon konstruktiv mitgeholfen haben! Ich habe nun schon einige gute Stichworte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Paul Varjak hat gesagt.:
Ergänzend hierzu: "individualistisch" aussehen zu wollen ist mit eine der Wurzeln allen satorialen Übels.
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würde ich so nicht unterschreiben. AUch bei dem hier im Forum postuliertem Bekleidungsideal geht es um Individualität. - Die Persönlichen Vorzüge und Chrarakterzüge zu betonen (Flusser lässt Grüßen...), einen eigenen individuellen Stil zu reräsentieren, sind Gedanken, die in der Klassischen Herrenmode durchaus immanent sind. Nur ist quasi das Werkzeug ein anderes - Individualität wird nicht durch Knallrote Plastikjacken geschaffen, oder besodnere Schnitte, sondern durch das harmonische Zusammenspiel beispielsweise von Binder und Einstecktuch.
 
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