Intellektuell oder nicht, meine Absicht war lediglich darauf hinzuweisen, was ich mir beim Ausfüllen (habe ich natürlich pflichtschuldigst getan) so gedacht habe und was mir Widerwillen verursacht hat.
Offensichtlich nicht nur mir. Wenn aber eine Online-Befragung auch vom guten Willen der Antwortenden abhängt und dieser so arg strapaziert wird, daß es zu Abbrüchen kommt, gibt es Verbesserungsbedarf. Und das ist ganz klar eine Frage der Methodik, da brauch ich nicht den Betreuer zu fragen, das kann ich mit eigener Kenntnis sagen.
Ob der Betreuer der Arbeit im vorhinein Gedanken darauf verschwendet hat, wissen wir nicht, klar. Vielleicht hat sich der Befrager auch sogar an die Diktion (oder den Jargon) der Betreuer angelehnt, was in solchen Situationen durchaus öfter vorkommt. Deswegen muß das auch nicht zu einer schlechteren Beurteilung führen. Aber wissenschaftlich aussagekräftiger ist doch allemal eine Umfrage, die alle, die mit der Beantwortung begonnen haben, auch abschließen, und bei der sie gutes Gefühl haben.
Ich erwarte auch nicht, daß aus meinem Hinweis eine Veränderung resultiert. Ich wollte aber die Gelegenheit nutzen, auf eine mögliche Verbesserung hinzuweisen und zum Nachdenken anzuregen. Vielleicht ist es ja keine Verbesserung, vielleicht aber doch. Wenn ja und dem Verfasser gereicht die Aufnahme der Kritik zu einer besseren Note, wäre das doch schön.
Grüße Zieten