weriker
Well-Known Member
Mir ging's ursprünglich auch so. Die Furcht, hier in ein weiteres "rabbit hole" zu purzeln, hielt mich lange davon ab.ch schätze guten Espresso zwar sehr aber habe keinen Nerv mir noch ein weiteres Hobby aufzuhalsen.
Mittlerweile weiss ich aber, dass man dieses Hobby durchaus auch pragmatisch handhaben kann und ich für einmal nicht zum absoluten Nerd auf diesem Gebiet mutierte
Wie meine Vorredner auch schon schrieben: Es ist etwas Initialaufwand, aber wenn man einmal die Mühle richtig eingestellt hat, kann man bei einer Bohne bleiben, ohne wieder etwas verstellen zu müssen (dann können auch die weiteren Haushaltsmitglieder die Maschine bedienen). Idealerweise hat man mit der Zeit auch das nötige Gefühl für die Abhängigkeiten.
Messbecher und Feinwaage brauche ich also nur am Anfang bei einer neuen Bohne. Dafür bin ich auch gelassen genug, wenn nicht immer ein "god shot" in der Tasse landet.
Während des Lockdowns bzw. noch immer im Home Office hat sich die Siebträgermaschine als sehr wertvoll erwiesen - vorher lief sie nur am Wochenende.
Was die Maschine angeht, so würde ich die Modellwahl auch nicht überbewerten. Eine integrierte Mühle würde ich jedoch nicht wollen. Und zu bedenken ist auch, dass ein Zweikreiser die deutlich bessere Wahl ist als ein Einkreiser, wenn man gerne Cappucino trinkt.