Laszlo VASS Budapest

Ich finde die teilweise auch schön. Gerne tragen würde ich die als Frau nicht. Ab einer gewissen Höhe muss das wie Folter sein.
Auch da gibt und gab es scheinbar Unterschiede, aber die Leisten, die heutzutage dafür genutzt werden, scheinen wohl nicht anatomisch aufgebaut zu sein. Zumindest, wenn man Quellen, die sich mit dem Thema auskennen, Glaube schenken darf. Nicole Rudolph kann man da anführen, falls es jemanden interessiert.
 
Hallo zusammen,

die rahmengenähten Schuhe für Frauen von Shoepassion, die ich hier im Frankfurter Fachgeschäft gesehen habe, oder bei Crockett & Jones sehen wesentlich bequemer, alltagstauglicher und tragbarer aus mit Leisten passend zum im Durchschnitt schlankeren Frauenfuß als die High Heels die man sonst so sieht. Die Oxfords, Derbies und Monk Straps sahen Herrenschuhen sehr ähnlich, bis auf die schlankere Leistenform und einen minimal, vielleicht eine Zentimeter, höheren Absatz. Die Chelsea-Stifeletten sind für Männer und Frauen gleich aufgebaut, ebenso die Derby-Boots und Balmoral-Boots.

Frauen tuen sich anatomisch für ihre Achillessehne und Waden- und Schienbeinmusukulatur keinen Gefallen mir sehr hohen Absätzen und Schuhen mir engen Zehenspitzen.

Herzliche Grüße

Pascal
 
Das ist ein Missverständnis, denke ich. Die Idee ist nicht dass sie sich damit einen Gefallen tun.

N.H.
Also ich meinte, dass es ungesund ist für die Füssen und Unterschenkelsehen und -muskulatur sehr hohe und dünner Absätze zu tragen an Schuhen mit engen und spietzen Zehenbereichen. Das es "sexy" aussehen soll durch das Vorschieben des Beckens und das Heben der Brust aufgrund der Vorverlagerung des Körperschwerpunktes ist mir bekannt. Es ist aber nicht wirklich gesund auf die Dauer. Persönlich finde ich die sehr hohen Absätze und spitzen Schuhe gekünzelt, weil normalerweise keine Frau in solchen Schuhen gehen würde, wenn sie bequem und dennoch elegantes Schuhwerk tragen möchte.

Euch ein satorial frohes neues Jahr 2024!

Herzliche Grüße

Pascal
 
Das war schon klar. Und ist ja unbestritten.

weil normalerweise keine Frau in solchen Schuhen gehen würde, wenn sie bequem und dennoch elegantes Schuhwerk tragen möchte.
Siehe auch: „Bettschuhe“.

Extreme sind eigentlich immer schwierig, klar. Moderat, und gezielt eingesetzt, sieht das anders aus. Und in gewissem Sinn ist eine Leidensbereitschaft fürs Aussehen unabdingbar. Ich habe gestern Abend beim Fliegebinden[1] geflucht, mit dem bekleckerten Kochhemd (blöde Rote Beete) wäre das weniger Aufwand, weniger Leiden gewesen. Der Weg zu Highest Heels ist von dort aber IMO quantitativ, nicht qualitativ.

N.H.
[1] Keine Bilder. Meine Gattin ist kurzfristig erkrankt, daher wurde der geplante, familiäre Black Tie abgesagt. Es blieb dann bei Flanellhose und einer anderen Fliege („Trotzfliege“).
 
Gute Besserung für die Frau Gemahlin. Wie war der Abend trotz Fliege?

Danke, war eine ärgerliche Zweieinhalbtagegeschichte, zeitlich perfekt gelegen. Zum Abend war sie, angeschlagen, wieder auf den Beinen. Aber nur dabei statt mitttendrin.

Ansonsten nichts forenrelevantes. Haus voller Verwandtschaft und andere Gäste (insgesamt 11 Personen, davon 5 Volljährige), Raclette mit einer Auswahl an brauchbaren Käsen - ich werde alt, die Großpackung vom Discounter ist nicht mehr "ziemlich gutes Zeug", relativ wenig Alkohol (Chardonnay aus dem Barrique, wesentlich interessanter als ich gedacht hätte), Spiele, Tischfeuerwerk, und ab Mitternacht Straßenfeuerwerk für die Kinder (was es an Böllern, Raketen, Batterien etc. gibt überlasse ich anderen). Die geplante Magnum mit dem Winzersekt ist noch im Keller, mit den drei verbleibenden Trinkern ist das nach Mitternacht ehrgeizig, zweitens ist auch das Kaltstellen im Trubel vergessen worden. Angestoßen wurde daher mit einfachem Sekt sowie einer alkoholfreien Version.

Alles wie immer. Unspektakulär aber schön.

N.H.
 
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