Naja, hier ist ja der ein oder andere, der gerne ein bißchen zeigt, was er hat.
Interessant finde ich die Unterteilung Sanders in "Schmöker" und "Echte Bücher", sicher eine eher deutsche Eigenart, die auch U- und E-Musik kennt. Dennoch nicht ganz von der Hand zu weisen, finde ich. Viele hier genannte Bücher sind gut lesbar und machen ein wohliges Gefühl im Bauch (etwa Walter Moers, etc.). Bei den drei Büchern, die ich hier nenne möchte, sollte aber noch etwas mehr dazukommen. Es sollten schon Bücher sein, die zumindest meine Gedankenwelt beeinflusst haben oder stilistisch besonders brilliant sind. Insofern würde ich hier auch nicht den "Anhalter durch die Galaxis" nennen, obschon das natürlich ein wunderbares Buch ist.
Meine Top 3:
Albert Camus: Der Fremde
Hat mich stark berührt, ein Buch von großer Kraft, das mir in jungen Jahren einige Gedanken und Gefühle nahegebracht hat.
Kyril Bonfiglioli: The Mortdecai-Trilogy
Reine Unterhaltung, aber in einem Maß unfassbar lustig und zugleich geistvoll anregend, wie ich es nie erlebt habe. Great Britain at it's best.
Platz drei teilen sich:
Christian Kracht: 1978 / Bret Easton Ellis: Glamourama