Politiker

Articus hat gesagt.:
Ernsthaft: Ich finde es richtig, dass das bezahlt wird, aber in Maßen. Der genannte Betrag erscheint mir so hoch, dass ich es verstehe, wenn man sich darüber wundert oder von mir aus auch aufregt. An der Stelle teile ich die Meinung von N.H. nicht.
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Wir wissen da alle nichts. Also mache ich eine ebenso unbelegte Gegenbehauptung: ich finde 137k für einen Top-Stylisten, der das ganze Jahr (>300 Tage) auf freiberuflicher Basis, Tag und Nacht, weltweit an ihrer Seite ist um sie vor Terminen aufzuhübschen, ein echtes Schnäppchen. Ich wäre dafür wesentlich teurer, und ich kann Nagellack nicht von Wimperntusche unterscheiden.

N.H.
 
Articus hat gesagt.:
Das kann dahin stehen, weil es einfach die falsche Vergleichsgröße ist meiner Meinung nach. Die Innenministerin macht trotz ihres insoweit missverständlichen Titels auch sehr viele Reisen, durchaus auch ins Ausland. Daher ist das eine sinnvollere Vergleichsgröße.
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Es aber auch in Erwägung gezogen werden sollte, ist ob die Innenministerin ihre Visagistin und Friseurin austauschen sollte, mal so die Ergebnisse betrachtet ;-)

Und dass Fotografen quasi auf Bestellung mit noch so guter Vorbereitung auch unvorteilhafte Bilder schiessen können, versteht sich ;-)
 
Sicher ist es hier richtig, sich bei Politikern auf das Aussehen zu beschränken. Zugleich sollte einem aber auch bewusst sein, dass das im Grunde der reichlich falsche Fokus ist, wenn es um Politik(er*innen) geht.

Zweitens denke ich, ein ehrlicher Blick in den Spiegel könnte einem vielleicht helfen, auch andere etwas wohlwollender zu betrachten. Stil ist nicht nur Bügelfalte und 6.000-Euro-Wecker.
 
DrErwin hat gesagt.:
Zweitens denke ich, ein ehrlicher Blick in den Spiegel könnte einem vielleicht helfen, auch andere etwas wohlwollender zu betrachten. Stil ist nicht nur Bügelfalte und 6.000-Euro-Wecker.
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Drittens, und ich kann das nicht oft genug betonen, sind Fotos immer nur Momentaufnahmen. Die im echten Leben kaum was über Passform, Make-up etc. aussagen, in Bewegung schon mal gar nicht. Ich bin sicher ich sehe über einen Arbeitstag viel unordentlicher aus als wenn ich Fotos für WTIH zu machen versuche, und bin fast sicher dass das bei jedem so ist. Und das fällt live weniger auf als winzige Details beim Foto.

Von einem Schnappschuss bei unbekannter (zweifelhafter) Beleuchtung zu unterstellen dass man vielleicht besser den Visagisten austauschen sollte finde ich schon sehr vermessen.

N.H.

P.S. Ja klar, grobe Schnitzer wie Konfirmationsfit und Zieharmonikabeine erkennt man auch bei eingesprungenem Salto. Details aber halt nicht.
 
DrErwin hat gesagt.:
Sicher ist es hier richtig, sich bei Politikern auf das Aussehen zu beschränken. Zugleich sollte einem aber auch bewusst sein, dass das im Grunde der reichlich falsche Fokus ist, wenn es um Politik(er*innen) geht.
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Der Fokus ist bei Politikern genauso richtig oder falsch wie bei allen anderen Menschen auch. Mit dem Argument könntest du also auch das Forum hier dichtmachen.
 
Nein. Was ein Politiker tut ist im Vergleich zu einem Spanischlehrer oder Dachdecker völlig anders, in Bezug auf seine öffentliche Präsenz ebenso wie auf die Wirkung seiner Arbeit wie auch Reaktionen anderer Menschen. Von Leuten in Berufskleidung wie Busfahrer oder Ärzte ganz zu schweigen. Um so verlockender, aber auch falscher ist die falsche Schwerpunktsetzung.
Ich verzichte daher darauf, das Forum dicht zu machen.
 
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