Wasserflasche

Naja natürlich kann man, wie sollte man sie sonst verkaufen können, oder verstehe ich die Frage nicht?
Hatte ein anderes Bild vor Augen. Ich kenne diese Glasflaschen nur mit Kronkorken.
Habe eine Glasflasche von Evian gewonnen, schickes Design, jedoch mit Kronkorken.

Lässt sich also leider nicht mehr verschließen.


Grüße, André.
 
Auch ich hatte lange nach einer passenden Trinkflasche gesucht, vor allem fürs Radfahren und die Reise.

Schließlich bin ich bei Klean Kanteen gelandet - eine Edelstahlflasche ohne BPA oder Alu.

Die neue "Reflect" ist sogar ansehnlich. ;)

Cheers
Stefan
 
Ich habe eine gespaltene Meinung zu Leitungswasser.

a.) normales Leitungswasser in Flaschen
Es ist aufwendig, die Flasche regelmäßig und ordentlich zu reinigen. In der Regel hat der Privathaushalt keine Natronlauge (und sollte aus gesundheitlichen Gründen auch keine verwenden), um ein ordentliches und chemisch rückstandsfreises Reinigungsergebnis in der Flasche zu erzielen.

Eine weithalsige Flasche, wie z.B. die Punika-Flasche, in die man mit einer Bürste reinigen kann, schließt nicht zuverlässig.

Und die stinkenden Aluflaschen von der Bundeswehr:
http://www.bw-online-shop.com/cgi-b...hen&artnr=2224&pn=0&sort=0&partnr=4E5101&all=
Wer's mag. Ich nicht. Was habe ich die gereinigt, nächtelang eingelegt, aufgeweicht usw. Der einschlägige Geruch war nicht wegzubekommen.

Auch teile ich die Liebe zu den SIG-Flaschen nicht, da der Verschluß ein "Keimsammler" und nur relativ aufwendig zu reinigen ist.

Generell halte ich es für problematisch, Wasser ohne keimmindernde Kohlensäure zu lagern.

Eine Wasserkaraffe mit frischem Leitungswasser auf dem Tisch ist hingegen in Ordnung.


b.) Wassersprudler
Damit kann man Leitungswasser mit Kohlensäure versetzen und haltbarer machen. Problem: Die Kohlensäurepatronen sind sehr teuer und die Kohlensäure schmeckt oft nicht. Insgesamt zusammen mit dem Reinigungsaufwand der Anlage für mich kein wirklicher Tipp.

c.) Mineralwasser mit wenig Kohlensäure aus der Glasflasche
Trinke ich hauptsächlich. Quellen abwechselnd, da jedes Minieralwasser anders miniralisiert ist.

d.) Mineralwasser aus Plastikflaschen
Lehne ich auf Grund der Problematik mit den Kunststoffausdünstungen (Weichmacher) ab. Am Schlimmsten sind die 1-Weg-Discounter-Flaschen. Die gehörten aus Umweltgründen verboten.

e.) Wasserfilter für Leitungswasser
Ist wiederholt dringend von abgeraten worden, da Keimsammler.

Wie gesagt, ich bin relativ penibel. Leitungswasser nur aus dem Kran (vorher mind. 1-2 Minuten laufen lassen, dann auch nicht mehr billig und umweltgerecht) oder aus der Karaffe. Ansonsten Minieralwasser aus der Glasflasche, Marke wechselnd.

LG
Günter
 
Als Segen empfinde ich waterbobble, vorallem hier in den USA, wo man noch Chlor dem Leitungswasser hinzufügt. Die Flasche ist frei von sämtlichen schädlichen Produkten und zu 100% recyclebar. Die Flasche und der Filter mögen kochendes Wasser zur Reinigung. Bei mir wandert der Filter jeden Abend in eine Tasse mit kochendem Wasser zum Abtöten aller Keime, was seit 4 Wochen wunderbar funktioniert.
 
@Luteno: Was hat dir denn bei Nalgene nicht gefallen? Das Design?

Ja, das Design. Auch der Ausguß war nicht optimal.
Bisher aber das beste was ich gefunden habe.

Ich habe eine gespaltene Meinung zu Leitungswasser.

a.) normales Leitungswasser in Flaschen
Es ist aufwendig, die Flasche regelmäßig und ordentlich zu reinigen. In der Regel hat der Privathaushalt keine Natronlauge (und sollte aus gesundheitlichen Gründen auch keine verwenden), um ein ordentliches und chemisch rückstandsfreises Reinigungsergebnis in der Flasche zu erzielen.

Eine weithalsige Flasche, wie z.B. die Punika-Flasche, in die man mit einer Bürste reinigen kann, schließt nicht zuverlässig.

Generell halte ich es für problematisch, Wasser ohne keimmindernde Kohlensäure zu lagern.

Eine Wasserkaraffe mit frischem Leitungswasser auf dem Tisch ist hingegen in Ordnung.

Ist die Gefahr der Keimentwicklung tatsächlich so groß?
Ich spüle meine Flaschen mit heißem Wasser aus (Deckel drauf und schütteln) und lasse sie dann offen trocknen.

Konnte zumindest noch keine Verfärbungen oder Gerüche feststellen. Ich fülle auch ausschließlich mit Leitungswasser, keine Säfte etc.

Wie gesagt, ich bin relativ penibel. Leitungswasser nur aus dem Kran (vorher mind. 1-2 Minuten laufen lassen, dann auch nicht mehr billig und umweltgerecht) oder aus der Karaffe. Ansonsten Minieralwasser aus der Glasflasche, Marke wechselnd.

Ich mag kein Wasser mit Kohlensäure :eek:

Ich kenne mich mit den regionalen Unterschieden nicht sonderlich aus, habe mich aber für meine Gegend (München) mal informiert:

Wasser verschwenden ist hier nicht umweltschädlich, im Gegenteil.
Der Wasserverbrauch ist zu niedrig.
Es gibt Zulaufschächte, die die Haushalte versorgen und bei denen ist der Durchsatz durch das allgegenwärtige Wassersparen mittlerweile so gering, dass die Schächte von Zeit zu Zeit abgelassen werden müssen (!), da das Wasser zu lange steht.
Auch generell ist die Umweltbelastung von Wasser, das man zB laufen lässt (das also nicht durch Fremdstoffe belastet wird) extrem gering.
Kläranlagen arbeiten effizient mit verschiedenen Filterstationen, so dass für die Aufbereitung von Wasser, das man "durchlaufen" lässt so gut wie keine Energie benötigt wird.
Wasser gibt es hier im Überfluss. Durch sparen gibt es andernorts nicht mehr.

Natürlich kostet Wasser Geld. Ich empfehle allerdings mal zu überschlagen wie lange man laufen lassen muss, bis eine selbstbefüllte Flasche den Preis einer Volvic, Gerolsteiner, Evian o.ä. erreicht hat..
(0,15 Eurocent / Liter <> ~160-600 Eurocent / Liter).

Ich denke im Zuge des generellen Ökohypes ließ sich Wasser sparen einfach gut vermarkten. Selbst auf der Website der Münchner Stadtwerke finden sich "Tips zum Wasser sparen".

Ich konnte bis jetzt nicht heraus finden wem das nützen soll. (und ich habe mich zumindest ein wenig angestrengt).

Danke an Alle auch für die anderen Tips, ich bin sicher ich fnde noch eine tolle Flasche :)

Grüße
 
Ja, das Design. Auch der Ausguß war nicht optimal.
Bisher aber das beste was ich gefunden habe.

Ja, das Design ist eher für weibliche Zielgruppen gedacht.
Der Ausguss ist ja eigentlich eine Trinköffnung. Das Ding ist eher dafür gedacht, direkt daraus zu trinken.

Ist die Gefahr der Keimentwicklung tatsächlich so groß?
Ich spüle meine Flaschen mit heißem Wasser aus (Deckel drauf und schütteln) und lasse sie dann offen trocknen.

Konnte zumindest noch keine Verfärbungen oder Gerüche feststellen. Ich fülle auch ausschließlich mit Leitungswasser, keine Säfte etc.

Ich sehe das mit der Keimentwicklung (bei einer reinen Wasserflasche) nicht so dramatisch. Aber ob auf Dauer heißes Wasser reicht, wage ich zu bezweifeln. Das "heiße" Wasser kann durch die Flasche schnell auf eine Temperatur abgekühlt werden, die für das Bakterienwachstum vielleicht sogar eher förderlich ist. Wirklich desinfiziert bekäme man die Flasche erst mit Temperaturen deutlich über 70° C. Aber man muss ja nicht gleich mit der Natronlaugenkanone schießen. Die Spülmaschine dürfte die meisten Bakterien killen. Und die Nalgene überlebt diese Behandlung auch (egal, was der Hersteller aus Gewährleistungsgründen erzählt). Wer ohne Spülmaschine auf Nummer sicher gehen will: Bei Globetrotter (und anderen gut sortierten Outdoorgeschäften) sind Entkeimungstabletten erhältlich. Die desinfizieren auch das Trinkgefäß hinreichend.

Wasser verschwenden ist hier nicht umweltschädlich, im Gegenteil. Der Wasserverbrauch ist zu niedrig. Wasser gibt es hier im Überfluss. Durch sparen gibt es andernorts nicht mehr (...) Ich konnte bis jetzt nicht heraus finden wem das nützen soll. (und ich habe mich zumindest ein wenig angestrengt).

Dazu empfehle ich einen recht ausgewogenen Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserverbrauch

Gruß
Ulrich (der gegen richtigen Durst auch am liebsten richtiges Wasser trinkt)
 
I

Generell halte ich es für problematisch, Wasser ohne keimmindernde Kohlensäure zu lagern.
...
e.) Wasserfilter für Leitungswasser
Ist wiederholt dringend von abgeraten worden, da Keimsammler.

Wie gesagt, ich bin relativ penibel. ...

Kochen Sie denn auch Ihren 1990er Petrus vor dem Dekantieren ordentlich ab? Wer weiß, was da alles im Korken herumkriecht, nach all den Jahren. Bazillen mit Flügeln...

dE
 
Kochen Sie denn auch Ihren 1990er Petrus vor dem Dekantieren ordentlich ab? Wer weiß, was da alles im Korken herumkriecht, nach all den Jahren. Bazillen mit Flügeln...

dE

..... eine Degustation..... 1989 Petrus wurde am ersten Tisch gereicht.... die Flasche war leer.... einer kam auf die Idee die Spucknäpfe - gefüllt mit Weinen der vorhergehenden Fights - zu verwenden um die Flasche zu füllen.:eek:
.... der Rest ist Geschichte.....

salut Grimod
 
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