"Weich & Bequem" oder "Hart & Eng" ?

Das ist doch schon einmal ein Anhaltspunkt. Ich kenne mich da nicht weiter aus
und wollte lediglich darauf hinaus, dass das Problem bei den eigenen Füßen zu
suchen sein sollte und nicht an der Machart der Schuhe liegt.

genau dies wollte ich anmerken. wobei das problem nicht bei den füßen zu suchen ist, sondern vielmehr im rücken;).
mit "weichen" absätzen ist die problematik des schmerzes beim gehen ja auch behoben, wobei sich an dem eigentlichen unruheherd im rücken hierdurch nichts verändern wird....
 
Vorsicht vor Diagnosen oder paramedizinischen Ratschlägen aufgrund von Beschreibungen in Internetforen ! Bekanntermaßen können weder gutgemeinte Ratschläge noch ein paramedizinisch tätiger Praktiker den Gang zum geeigneten Facharzt ersetzen, falls wirklich Beschwerden bestehen.

daher war meine wortwahl: "deutet darauf hin".
der entsprechende facharzt wird an diesem problem nichts ändern können - ein geeigneter paramedizinisch tätiger praktiker hingegen schon.
was daran liegt, daß der orthopäde hierüber nichts in seiner ausbildung lernt.
 
der entsprechende facharzt wird an diesem problem nichts ändern können - ein geeigneter paramedizinisch tätiger praktiker hingegen schon.
was daran liegt, daß der orthopäde hierüber nichts in seiner ausbildung lernt.

Es scheint mir hier eher um die Vermarktung alternativer Heilversuche als um einen sachgerechten Beitrag zu gehen, ganz davon abgesehen, dass die von Ihnen hier empfohlene Osteopathie ohne wesentliche wissenschaftliche Wirkungsnachweise, aber mit beträchtlichen Risiken und Nebenwirkungen arbeitet.

Falls die oben angesprochenen Beschwerden persistieren, wird ein (offernbar erneuter) Besuch beim Facharzt inclusive ausführlicher Ganganalyse meiner Auffassung nach zum Ziel führen. Andere Probleme als die oben erwähnten "Kompressionen" der Wirbelgelenke (beispielsweise Beinlängendifferenzen, Veränderungen in Knie- und Hüftgelenk sowie Fußdeformitäten) sollten ausgeschlossen werden, bevor man den Osteopathen drücken und massieren lässt...:rolleyes:
 
Es scheint mir hier eher um die Vermarktung alternativer Heilversuche als um einen sachgerechten Beitrag zu gehen, ganz davon abgesehen, dass die von Ihnen hier empfohlene Osteopathie ohne wesentliche wissenschaftliche Wirkungsnachweise, aber mit beträchtlichen Risiken und Nebenwirkungen arbeitet.

Falls die oben angesprochenen Beschwerden persistieren, wird ein (offernbar erneuter) Besuch beim Facharzt inclusive ausführlicher Ganganalyse meiner Auffassung nach zum Ziel führen. Andere Probleme als die oben erwähnten "Kompressionen" der Wirbelgelenke (beispielsweise Beinlängendifferenzen, Veränderungen in Knie- und Hüftgelenk sowie Fußdeformitäten) sollten ausgeschlossen werden, bevor man den Osteopathen drücken und massieren lässt...:rolleyes:

es liegt mir tatsächlich fern meine fundierte meinung irgendwem aufzudrängen:D.
anbei: sie haben scheinbar schon einmal darüber nachgedacht, wodurch es zu dem kompressionsmoment im rücken kommen kann.
das freut mich.
ganz bewußt habe ich mögliche erklärungsansätze an dieser stelle außer acht gelassen, um niemanden in eine bestimmte richtung zu leiten.
handhaben sie dies ebenso?;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es scheint mir hier eher um die Vermarktung alternativer Heilversuche als um einen sachgerechten Beitrag zu gehen, ganz davon abgesehen, dass die von Ihnen hier empfohlene Osteopathie ohne wesentliche wissenschaftliche Wirkungsnachweise, aber mit beträchtlichen Risiken und Nebenwirkungen arbeitet.

Falls die oben angesprochenen Beschwerden persistieren, wird ein (offernbar erneuter) Besuch beim Facharzt inclusive ausführlicher Ganganalyse meiner Auffassung nach zum Ziel führen. Andere Probleme als die oben erwähnten "Kompressionen" der Wirbelgelenke (beispielsweise Beinlängendifferenzen, Veränderungen in Knie- und Hüftgelenk sowie Fußdeformitäten) sollten ausgeschlossen werden, bevor man den Osteopathen drücken und massieren lässt...:rolleyes:

Naja, wenn man den totalen diagnostischen Tunnelblick mancher schulmedizinisch verbildeten Orthopäden am eigenen Leibe erlebt hat, versucht man gerne mal Alternativen und die parietale Osteopathie ist gerade bei bestimmten Rückenleiden nachweislich effektiv. Empfehlenswert sind nach meiner Erfahrung Fachärzte mit entsprechenden Zusatzausbildungen als Heilpraktiker/Ostheopathen. Das ist mit Sicherheit eine andere Ebene als gesundheitsgefährdener Voodoo à la Dorn-Therapie
 
weil da was kaputt gehen könnte...?

ammenmärchen! n sechser im lotto ist statistisch gesehen häufiger anzutreffen:rolleyes:

allerdings würd ich schon zu einem gehen, der eine adäquate ausbildung hat.
ohne die exzellente ausbildung eines klassischen mediziners negieren zu wollen (würde mir den zorn einiger familienmitglieder zuziehen;)) -
die fortbildung eines mediziners zum erwerb einer zusatzqualifikation "chirotherapie" dauert meines wissens einige wenige wochenenden; echte chiropraktoren werden fünf jahre im vollzeitstudium getrimmt, osteopathen vier jahre in vollzeit, manualtherapeuten zumindest vier jahre berufsbegleitend......
da würde ich für so etwas ganz klar den mit der besseren/längeren ausbildung bevorzugen - nein Oxford: ich will keine werbung machen:)
 
die fortbildung eines mediziners zum erwerb einer zusatzqualifikation "chirotherapie" dauert meines wissens einige wenige wochenenden; echte chiropraktoren werden fünf jahre im vollzeitstudium getrimmt, osteopathen vier jahre in vollzeit, manualtherapeuten zumindest vier jahre berufsbegleitend......
da würde ich für so etwas ganz klar den mit der besseren/längeren ausbildung bevorzugen - nein Oxford: ich will keine werbung machen:)

Da muss ich doch nochmal die Fahne fuer die Medizin hochhalten: Rein an den Ausbildungszeiten gemessen absolviert ein Arzt ein mindestens 6 Jahre dauerndes Studium, eventuell eine zusaetzliche Zeit kostende Promotion, danach eine mehrjaehrige Facharztausbildung (in Orthopaedie meines Wissens 6 Jahre) und dann noch die von Ihnen erwaehnten "Wochenendkurse". Ergo hat er nicht nur ein ganz anders angelegtes Grundwissen, sondern auch eine extensive Erfahrung im Fachgebiet.;)

Ob die Ausbildung zum Chirotherapeuten oder Osteopathen als "Studium" bezeichnet werden kann, diese Beurteilung werde ich erst gar nicht eroertern, um die Diskussion nicht komplett am initialen Schuhproblem vorbeizuleiten. ;)

Und alles, nur weil ich vor paramedizinischen Ratschlaegen in Internetforen gewarnt habe...:rolleyes:
 
na es ging mir um die sogenannten 'einrenktechniken', welche über einen langen zeitraum vermittelt und erlernt werden sollten.
ebenso werden die biomechanischen aspekte, die die basis für dergleiche behandlungsmaßnahmen stellen, in der klassischen medizin kaum oder gar nicht im/in der basisstudium/fortbildung gewürdigt; diese mit einzubeziehen im hinblick auf die schmerzentstehung ist meiner meinung nach durchaus des öfteren essentiell zur schmerzbekämpfung.

und: einen master-abschluss ausgehändigt von einer universität (nein, nicht in der schweiz) erreicht man nur mittels vorangegangenem studium.

unsere konträren ansichten fördern doch bestimmt die individuelle meinungsbildung, wodurch der lederbesohlte schuh vielleicht bald wieder getragen werden kann;) - aus diesem grund fand ich das lostreten dieses kleinen disputs nicht wirklich fehl am platze.
diese lanze mußte ich nun brechen:).

mit besten grüßen,
Holger Fabian
 
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