Kleine Küche - Brotzeit - eher selten:
Omas Eschenbach Elfenbein Goldrand mit Auerhahn Icon - stiehlbrüchiger geht's nicht mehr, aber ich brings einfach nicht übers Herz ihr Porzellan zu "entsorgen".
Die jahrzehntealten Familiensachen finde ich auch immer wieder schön und regelmäßige Verwendung ist obligat -
für Kaffee, Kuchen, Frühstück habe ich da bspw. Sachen von Fürstenberg mit Goldrand in beige/elfenbeinfarben mit pittoreskem Streublümchen-Dekor und von Limoges mit klassisch kobaltblau-goldenem, dezent jugendstilartig o.ä. geschwungenem Rand.
Ganz allgemein finde ich "zum gedeckten Tisch" eine gewisse Textilvielfalt und Kontraste attraktiv :
zum Beispiel zu Weihnachten passende Läufer aus den geerbten Aussteuersachen mit den typischen Deko-Stickereien (grüne Zweige, rote Kerzen/Kugeln etc.) -
oder mal schlichte weiße Läufer, Sets, Unterlagen mit handgeklöppeltem Spitzenrand auf Blaudruck-Tischdecke.
Stoffservietten, das EST der Tischkultur, sind auch eine schöne Sache -
vielleicht auch mal "mit Struktur" oder gar in weinrot ?
Wenn es bunt werden soll, gibt es zu dem braun-orangefarbenen Teegeschirr von Eschenbach aus den 70er Jahren epochengerecht passend Tischdecke und Sets in z.B. orange mit weißen Polka-Dots oder weitere Muster und Farben à la Panton & Co. -
früher hatte ich
dazu noch "La Boule" von Villeroy & Boch präsentiert, das war, zumindest meiner ganz persönlichen und exklusiven Meinung nach, natürlich ubercool...