Bekenntnisse

Ich suche ja auch schon lange nach einem schönen Atheisten-Dorf. Bei uns in der Stadt steht an jeder zweiten Ecke eine Kirche, es ist kaum auszuhalten.

Nun, wie verhält es sich mit dem Wesen der Erkenntnis, existiert eine Realität unabhängig vom erkennenden Subjekt? Und glaubt der Atheist nicht ebenso wie der Theist, nur in umgekehrte Richtung?

Ego cogito, ergo sum.
 
Nun, wie verhält es sich mit dem Wesen der Erkenntnis, existiert eine Realität unabhängig vom erkennenden Subjekt? Und glaubt der Atheist nicht ebenso wie der Theist, nur in umgekehrte Richtung?

Ego cogito, ergo sum.

Oh boy...
Ich bin mir nicht sicher, ob ich noch genug Popcorn da hab :rolleyes:

Naja ich sag mal so viel: Es gibt einen Unterschied dazwischen etwas nicht zu glauben und zu glauben, das etwas nicht der Fall ist.
 
So so. Ich werde mich hüten Dich zu belehren. Vielleicht möchtest Du Dich anderweitig informieren. Oder bei Deiner Aussage bleiben.

Ich nehme Deinen Einwand gerne zur Kenntnis. Ich bin mir bewusst, das die Begriffe alles andere als unproblematisch sind und die von mir vorgeschlagene Bedeutung weder die ursprüngliche noch eine unumstrittene ist. Meines Erachtens ist aber beispielsweise die durch Huxley ursprünglich gegebene Bedeutung des Agnostizismusbegriffs eine zu starke These, die selbst unbelegbar ist, da dies Kenntnis über den Gegenstand selbst; nämlich Gott voraussetzen würde.

Ich denke, dass eine Diskussion der Begriffe und Begriffunklarheiten hier wenig sinnvoll ist. Wenn du diese Diskussion also nicht unbedingt verfolgen willst, würde ich vorschlagen, dass wir sie fallen lassen.
 
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