Ein T-Shirt, obwohl mittlerweile der modernere Begriff für ein Unterhemd, hat unter einem Hemd nichts zu suchen, da es nach ein paar Wäschen aus leiert, denn es ist gewebt statt gewirkt.
Ein eng anliegendes Unterhemd verändert den Sitz eines Hemdes in keiner Art und Weise reguliert aber die Körpertemperatur hervorragend in den kühleren Jahreszeiten und bei Wind oder Zug, was ein Baumwollhemd nicht leisten kann.
Schon mal etwas von einem Pulswärmer gehört?
Ich trage ab Herbst bis in den Frühling hinein Langarmunterhemden aus Merino und Seide, je nachdem wie das (Ober-) Hemd getragen wird, mit Rundhals, Steh- oder Rollkragen (auch Unterziehpullover genannt).
Ich kann es mir nicht leisten eine Erkältung zu bekommen, und deswegen trage ich auch entsprechend warme Unterhosen, am liebsten eine Bermuda aus M +S, wenn's aber noch kälter wird, dann auch schon mal Long John.
Unerotisch?
Na ja, die hautfarbenen Dinger würde ich nie anziehen, die sind so was von potthässlich und abstoßend... aber es gibt ja noch genug andere Hemdenfarben.
Transparente Hemden ohne Unterhemd = überbetonte Maskulinität, das versprüht so etwas ganz Spezielles... gut ausschauen tut es auf keinen Fall, schon gar nicht wenn Brustbehaarung und Bauchansatz dadurch betont werden.
Frieren und Schwitzen:
Ohne Unterhemd ja, mit einem der Außentemperatur angemessenen ganz bestimmt nicht.
So mit 18, 20 Jahren habe ich mal kurz ausprobiert ohne Unterhemd zu laufen, habe es aber schnell wieder aufgegeben,
da man jeden Windhauch bemerkt, da keine Lust darauf mir dauernd eine Erkältung einzufangen und kalte Brustwarzen
auch nicht so mein Ding waren...
