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Leider nicht ganz klar ersichtlich, was mich amüsiert hat, daher eine Erklärung:
Auf dem Thermometer das Symbol für strahlenden Sonnenschein, im Hintergrund strömender Regen, der die gegenüberliegenden Dächer glänzen lässt.
Die Feierlichkeiten in Waterloo stellten sich als sehr britische Veranstaltung heraus, mit viel Pomp und ein wenig royaler Alltagstristesse:
Immerhin hielt der Herzog von Wellington seine Rede auf Französisch, wurden in einer weiteren Ansprache die französischen Exgegner großzügig gelobt ("The fact that they were defeated must not tarnish the luster of their braveness"), gewährte mir der nebenan sitzende Offzier der Household Division einen Crashkurs in Sachen Uniform, Abzeichen, regimental tie/hat band etc. — und immerhin gedachte man der vielen Tausend Opfer und feierte nicht nur die drei Feldherren. Der Versöhnungs-Handschlag ihrer Nachfahren geriet denn auch eher kurios als feierlich.
Da bewegt einen schon eher der behutsam restaurierte Hof Hougoumont; das kleine Museum bietet weder herausragende Szenografie noch sensationelle Exponate, kann sich aber auch noch machen.
Anschließend hatte ich im Park von Schloss Bois Seigneur-Isaac den bislang schönsten Arbeitsplatz der Saison
und am Abend ein anständiges Filet Wellington – natürlich sehr, sehr englisch.