John Galt
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Nach über fünfzehn Jahren komplett ohne Sport und dementsprechend adipöser Entwicklung hatte ich heute, quasi eben, meine erste Stunde bei einem (persönlichen) Fitnesstrainer. Erfreulicherweise ergab das Training nicht nur Blut, Schweiß und Tränen, sondern machte auch jede Menge Spaß!
Zusätzlich motte ich demnächst das lange im Keller stehende Fahrrad aus und werde dann meine Erledigungen in Mannheim per pedales erledigen. Einige zusätzliche Schwimmstunden runden das Programm ab - man kann hier übrigens auch stilvoll schwimmen.
Ich zitiere mich mal selbst, wenn's genehm ist. Seit damals, Mai 2012, habe ich nun rund 30 kg abgespeckt (das momentane Gewicht verschweige ich schamhaft trotzdem), nach dem ich zwischenzeitlich deutlich zugelegt hatte. Trotzdem bin ich nun wieder auf dem Stand von 2010 angelangt und denke, dass ich den Bogen 'raus habe. Sport hat mir dabei meiner Einschätzung nach übrigens nur wenig geholfen; entscheidender war die Ernährungsumstellung auf kohlenhydratreduzierte Kost (mit Sündentag jedes Wochenende). Sport hat mir aber insofern geholfen, gewisse Verspannungen zu lösen. Außerdem hatte die Zeit mit dem Personal Trainer, den ich zwar nun nicht mehr beauftrage, die Möglichkeit geboten, durch reservierte Zeit und Gespräche bestimmte Stressauslöser zu identifizieren und mein Leben stressfreier zu gestalten, was einerseits gegen Verspannungen hilft, andererseits aber auch den Effekt hat, dass ich weniger kompensatorisch esse.