T-Shirt

Zur Qualität von BC T-Shirts kann ich nichts sagen. T-Shirt als Hemdersatz zu Anzug oder Sportsakko würde ich Miami Vice überlassen. Ich trage T-Shirts fast nur zum Sport oder im Winter mal casual unter einem Pullover. Für diese Zwecke habe ich sehr gute Erfahrungen mit den uni T-Shirts von Belstaff (die ohne Logo auf der Brust). Kosten zwar auch 60-70 Euro, sind dafür aber nicht zu dick und trotzdem von guter Qualität, halten die Farbe sehr gut (ich habe viele in schwarz) und - das ist natürlich subjektiv - passen mir wie angegossen (auch in der Länge und am Halsausschnitt, den ich bei anderen Marken oft zu weit finde).
 
Süß, hier scheinen sich die Verfechter der klassischen Hemd-Sakko-Kombination zu konzentrieren. Klar, das gefällt mir auch. Aber vom Zeitgeist her spricht einiges dagegen. Denn zum Beispiel in Berlin kann es einem aus eigener Erfahrung passieren, dass man im Anzug auf der Straße Schläge angedroht bekommt und von Leuten angesprochen wird, solche wie dich wollen wir hier nicht.

Große Unternehmen und Konzerne, die durch ihre Geschäftspraktiken erheblich zur Umweltverschmutzung beitragen, werden von Anzugträgern geleitet. Die Ausbeutung natürlicher Ressourcen, die Verschwendung von Energie und die unverantwortliche Entsorgung von Abfällen sind nur einige Beispiele für die Umweltsünden dieser Gruppe. Diese Praktiken haben nicht nur direkte Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch auf die Lebensqualität und Gesundheit der Menschen, insbesondere in benachteiligten Gemeinschaften.

Darüber hinaus tragen Konzerne häufig zu sozialer Ungleichheit bei, indem sie Steuerschlupflöcher ausnutzen und durch Lobbyarbeit politische Entscheidungen zu ihren Gunsten beeinflussen. Dies führt zu einer ungleichen Verteilung von Ressourcen und Chancen und vergrößert die Kluft zwischen den Wohlhabenden und den weniger Privilegierten. Soziale Ungleichheit wird nicht nur durch Einkommensunterschiede verstärkt, sondern auch durch den Zugang zu Bildung, Gesundheitsfürsorge und anderen wichtigen Ressourcen, die oft von politischen Entscheidungen beeinflusst werden, die von Menschen in Anzügen mit Schlips und Kragen getroffen werden.

Deshalb neige ich zu einem gewissen Downsizing. Natürlich ist mir bewusst, dass nicht alle Anzugträger gleich sind, und es gibt sicherlich viele, die sich für Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit einsetzen. Daher gibt es für mich ein gewisses Bedürfnis nach Unterscheidung, das mich zu der Idee des Downsizing führt.
 
Süß, hier scheinen sich die Verfechter der klassischen Hemd-Sakko-Kombination zu konzentrieren. Klar, das gefällt mir auch. Aber vom Zeitgeist her spricht einiges dagegen. Denn zum Beispiel in Berlin kann es einem aus eigener Erfahrung passieren, dass man im Anzug auf der Straße Schläge angedroht bekommt und von Leuten angesprochen wird, solche wie dich wollen wir hier nicht.

Große Unternehmen und Konzerne, die durch ihre Geschäftspraktiken erheblich zur Umweltverschmutzung beitragen, werden von Anzugträgern geleitet. Die Ausbeutung natürlicher Ressourcen, die Verschwendung von Energie und die unverantwortliche Entsorgung von Abfällen sind nur einige Beispiele für die Umweltsünden dieser Gruppe. Diese Praktiken haben nicht nur direkte Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch auf die Lebensqualität und Gesundheit der Menschen, insbesondere in benachteiligten Gemeinschaften.

Darüber hinaus tragen Konzerne häufig zu sozialer Ungleichheit bei, indem sie Steuerschlupflöcher ausnutzen und durch Lobbyarbeit politische Entscheidungen zu ihren Gunsten beeinflussen. Dies führt zu einer ungleichen Verteilung von Ressourcen und Chancen und vergrößert die Kluft zwischen den Wohlhabenden und den weniger Privilegierten. Soziale Ungleichheit wird nicht nur durch Einkommensunterschiede verstärkt, sondern auch durch den Zugang zu Bildung, Gesundheitsfürsorge und anderen wichtigen Ressourcen, die oft von politischen Entscheidungen beeinflusst werden, die von Menschen in Anzügen mit Schlips und Kragen getroffen werden.

Deshalb neige ich zu einem gewissen Downsizing. Natürlich ist mir bewusst, dass nicht alle Anzugträger gleich sind, und es gibt sicherlich viele, die sich für Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit einsetzen. Daher gibt es für mich ein gewisses Bedürfnis nach Unterscheidung, das mich zu der Idee des Downsizing führt.

Süß, hier scheint einer zu glauben in diesem Forum mit dem sartorialen "Zeitgeist" argumentieren zu können...

N.H.
 
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Deshalb neige ich zu einem gewissen Downsizing. Natürlich ist mir bewusst, dass nicht alle Anzugträger gleich sind, und es gibt sicherlich viele, die sich für Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit einsetzen. Daher gibt es für mich ein gewisses Bedürfnis nach Unterscheidung, das mich zu der Idee des Downsizing führt.

You made my day :)

Hätte ich diese Ausführungen als erstes von Dir gelesen, dann wäre das für mich nachvollziehbar. Ich hätte dann erwartet, dass Du danach beschreibst, wie Du Nachhaltigkeit lebst, Second Hand Klamotten intelligent in Deinen neuen Stil integrierst usw

Stattdessen sprichst Du von Downsizing in dem Du Hemden durch 200Euro plus teure T-Shirts einer italienischen Luxusmarke ersetzt und als Hemdenträger mit der Angst vor Schlägen im Beiner Milieu argumentierst

Das nenne ich mal ein ehrliches Statement in Sachen Umweltschutz, Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit ! :rolleyes:
 
Süß, hier scheinen sich die Verfechter der klassischen Hemd-Sakko-Kombination zu konzentrieren. Klar, das gefällt mir auch. Aber vom Zeitgeist her spricht einiges dagegen. Denn zum Beispiel in Berlin kann es einem aus eigener Erfahrung passieren, dass man im Anzug auf der Straße Schläge angedroht bekommt und von Leuten angesprochen wird, solche wie dich wollen wir hier nicht.
Also ich gehe seit über 20 Jahren fast täglich im Anzug in Berlin über die Straßen und habe sowas noch nicht ein einziges Mal erlebt. Den Rest habe ich gar nicht mehr zitiert, weil er mir zu bizarr war. Ich denke zum Beispiel die meisten Sexualverbrecher tragen auch Unterhosen und Socken. Würdest du deswegen auf Unterhosen und Socken verzichten?
 
Süß, hier scheinen sich die Verfechter der klassischen Hemd-Sakko-Kombination zu konzentrieren. Klar, das gefällt mir auch. Aber vom Zeitgeist her spricht einiges dagegen. Denn zum Beispiel in Berlin kann es einem aus eigener Erfahrung passieren, dass man im Anzug auf der Straße Schläge angedroht bekommt und von Leuten angesprochen wird, solche wie dich wollen wir hier nicht.
Wenn es tatsächlich so sein sollte und der Anzug Anlass zur Kritik gibt, wo ist dann der Unterschied ob ein Hemd oder ein T-Shirt getragen wird?
Da muss man zum Anzug wahrscheinlich eher ganzheitlich ansetzen: T-Shirt, Nietengürtel, Springerstiefel und 'nen Bier in der Hand, um die Street Credibility zurück zu erlangen.
 
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