Was esse ich heute SammelThread

[Nikolaus Haus]

Das Equipment für die Herstellung von Fonds habe ich auch und habe damit auch durchaus erfolgreich gearbeitet. Inzwischen ziehe ich meine Fonds nur noch selten selbst - der zeitliche Aufwand ist mir für meinen Einpersonenhaushalt zu groß.

13l Topf, 2/3 GN-Behälter tief (20 cm? Oder 16?) und ein 2/3 GN gelochte Platte (2,5 cm). Dazu ein Seihtuch. Und die Erkenntnis dass Wahrheit in Gläsern, und nicht in den von Biolek propagierten Eiswürfeln sitzt.

Aber schneiden, anrösten, ggfs. klären und entfetten - ja. Dafür hat man dann aber wieder 10 halbe Liter lang Ruhe.

Kann Dich verstehen. Gibt ja Gründe, dass mein Sollfüllstand selten erreicht wird.

N.H.

 

[bertone]

Die Mundtaschensuppe („Maul sagt man nicht!“), ein Favorit der Kinder, beispielsweise mit Brühwürfeln.

Das ist das Stichwort für die Reisemitbringsel, welche heute in der Gemüsebrühe bzw. gebraten zubereitet werden.



Die Variante mit Albbüffel wird als „Göschle“ bezeichnet -
und offensichtlich ganz aktuell bietet Tricker‘s einen Burford ConsTruct Derby Ankle Boot aus ‚Albbüffel-Leder‘ an.

BURFORD COUNTRY BOOT - BROWN BUFFALO​

 

[Modeplebejer]

Finde ich cool. Ich stelle auch die meisten bei uns verbrauchten Fonds selber aus Gänsekarkassen, Rind oder Wild her. Gerade Rehfonds eignen sich bestens auch als Ersatz für Kalb.

Das Klären finde ich manchmal etwas herausfordernd. Letztens habe ich es beim ziemlich trüben Rinderfonds dann mit Eiweiß mit gutem aber nicht perfektem Erfolg gemacht.

Rehtee geht immer und eignet sich gerade im Winter als klare Kraftbrühe nach einem Spaziergang in der Kälte. Gerade beim Reh fällt ja recht viel Zeug an welches als Braten zu klein und wenig ist, zum wegwerfen aber zu Schade.

Klärt ihr eure Fonds extra noch nach dem kochen? Ich gieße die einfach durch ein Sieb und belasse es dann einfach dabei.

 

[Nikolaus Haus]

Klärt ihr eure Fonds extra noch nach dem kochen? Ich gieße die einfach durch ein Sieb und belasse es dann einfach dabei.

Ich gieße alles durch eine (doppelt gelegte, im eigentlichen Zweck unbenutzte) Stoffwindel. Fleischiges hat nennenswertes Fett, im Winterhalbjahr eine Nacht auf den Balkon und Fettdeckel abheben, aufkochen. ggfs. nochmal durch ein Tuch, aufkochen, abfüllen (fluchen weil schon wieder Flossen verbrannt).

Ein paar mal habe ich bei Hühnerbrühe eine Gefierfiltration gemacht. Bissken aufwändig, aber cooles Ergebnis.

Gruß
N.H.

 

[Belami]

Rehtee geht immer und eignet sich gerade im Winter als klare Kraftbrühe nach einem Spaziergang in der Kälte. Gerade beim Reh fällt ja recht viel Zeug an welches als Braten zu klein und wenig ist, zum wegwerfen aber zu Schade.

Klärt ihr eure Fonds extra noch nach dem kochen? Ich gieße die einfach durch ein Sieb und belasse es dann einfach dabei.

Kommt darauf an, ob mir das Abschöpfen des Schaums gut gelungen ist, oder nicht. Üblicherweise werden die Fonds bei mir klar.

 

[As Time Goes By]

Zum ersten Mal Ramen zubereitet:



Ich gebe gerne zu, daß ich die vegetarische Shoyu von J. Kinski verwendet habe, Tare und der Großteil der Tsukemono sind hausgemacht.

 

[Luteno]

Magst Du bisschen was zur Herstellung schreiben, finde ich sehr spannend!

 

[bertone]

Dialog der Garnelen...



...mit passender Aufhübschung zum Gründonnerstag

 

[eyecon]

Heute wurde die laufende Bärlauchsaison nochmal genutzt. Dieses Mal in Form von Knödeln.

 

[As Time Goes By]

Karfreitagsmenü, nahezu komplett vegetarisch:




Der Couscous-Salat ist vom bratfreudigen Bruder beigesteuert worden.