Fabian.
Well-Known Member
Ich gebe auch mal meinen Senf dazu, weil ich denke, dass ich bei dem Thema Gewicht ganz gut mitreden kann.
Ich war von klein auf auch ein übergewichtiger Junge; bin nun 24 Jahre alt und immer noch übergewichtig.
Als ich mich vor einem halben Jahr dazu entschlossen habe, mein Leben zu ändern, hat sich in meinem Leben wirklich einiges getan.
Angefangen habe ich mit 127 KG Körpergewicht bei 188cm Größe - viel zu viel.
Ich bin leider auch der Typ, der sehr schnell Gewicht ansetzt aber ich habe mich dadurch nicht entmutigen lassen.
Zu meinem Glück habe ich eine Freundin, die mich dabei unterstützt (sie könnte im Prinzip alles essen ohne dick zu werden, macht es aber nicht) und einen Sport gefunden, der mir wirklich Spaß macht (Brazilian Jiu Jitsu und Judo); außerdem gehe ich noch gerne wandern.
Am Anfang habe ich, trotz mehrmals in der Woche Sport, nicht abgenommen.
Das kam, wie sich später herausstellte, einfach dadurch, dass ich die Ernährung nicht angepasst habe.
Also fing ich an, mich damit zu beschäftigen. Da ich ein Genussmensch bin, war das am Anfang wirklich nicht leicht.
Ich habe im Prinzip meine komplette Ernährung umgestellt; ich verzichte auf Weizen, zähle Kalorien und esse viel Obst und Gemüse - dennoch ernähre ich mich genussvoller als noch vor einem Jahr.
Das hängt einfach damit zusammen, dass man nach einiger Zeit einfach etliche Gerichte findet, die gesund sind und dennoch sehr lecker schmecken.
Man muss sich halt nur etwas damit beschäftigen und den Po hochbekommen.
So esse ich morgens oft Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl mit Spinat und Fetakäse/Ziegenkäse und Schinken/ Äpfeln und Zimt; Joghurt mit div. Früchten oder einfach mal einen Obstteller.
Das Ganze ist, wie bei fast allen Dingen im Leben, einfach Gewöhnungssache. Ich habe mich vorher auch fast nur von fettigen und kohlenhydratreichen Sachen ernährt aber das wurde von Zeit zu Zeit weniger.
Rückblickend betrachtet war das, was mir damals immer zum Erfolg gefehlt hat einfach nur Selbstdisziplin. Denn auf Genuss oder leckeres Essen verzichte ich heutzutage deutlich weniger als noch vor einigen Jahren.
Auch beim Sport war es nicht der Sport, der mir am Anfang keinen Spaß gemacht hat, sondern einfach das Gefühl, derjenige zu sein, der nichts kann.
Wenn man sich aber mal etwas zusammen reißt und nicht in Selbstmitleid verfällt, dann merkt man schnell, dass man von den Anderes respektiert wird, dass man besser wird und nach und nach seine ersten Erfolge einheimsen kann.
Just my 2 cents
Gruß, Fabian.
Ich war von klein auf auch ein übergewichtiger Junge; bin nun 24 Jahre alt und immer noch übergewichtig.
Als ich mich vor einem halben Jahr dazu entschlossen habe, mein Leben zu ändern, hat sich in meinem Leben wirklich einiges getan.
Angefangen habe ich mit 127 KG Körpergewicht bei 188cm Größe - viel zu viel.
Ich bin leider auch der Typ, der sehr schnell Gewicht ansetzt aber ich habe mich dadurch nicht entmutigen lassen.
Zu meinem Glück habe ich eine Freundin, die mich dabei unterstützt (sie könnte im Prinzip alles essen ohne dick zu werden, macht es aber nicht) und einen Sport gefunden, der mir wirklich Spaß macht (Brazilian Jiu Jitsu und Judo); außerdem gehe ich noch gerne wandern.
Am Anfang habe ich, trotz mehrmals in der Woche Sport, nicht abgenommen.
Das kam, wie sich später herausstellte, einfach dadurch, dass ich die Ernährung nicht angepasst habe.
Also fing ich an, mich damit zu beschäftigen. Da ich ein Genussmensch bin, war das am Anfang wirklich nicht leicht.
Ich habe im Prinzip meine komplette Ernährung umgestellt; ich verzichte auf Weizen, zähle Kalorien und esse viel Obst und Gemüse - dennoch ernähre ich mich genussvoller als noch vor einem Jahr.
Das hängt einfach damit zusammen, dass man nach einiger Zeit einfach etliche Gerichte findet, die gesund sind und dennoch sehr lecker schmecken.
Man muss sich halt nur etwas damit beschäftigen und den Po hochbekommen.
So esse ich morgens oft Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl mit Spinat und Fetakäse/Ziegenkäse und Schinken/ Äpfeln und Zimt; Joghurt mit div. Früchten oder einfach mal einen Obstteller.
Das Ganze ist, wie bei fast allen Dingen im Leben, einfach Gewöhnungssache. Ich habe mich vorher auch fast nur von fettigen und kohlenhydratreichen Sachen ernährt aber das wurde von Zeit zu Zeit weniger.
Rückblickend betrachtet war das, was mir damals immer zum Erfolg gefehlt hat einfach nur Selbstdisziplin. Denn auf Genuss oder leckeres Essen verzichte ich heutzutage deutlich weniger als noch vor einigen Jahren.
Auch beim Sport war es nicht der Sport, der mir am Anfang keinen Spaß gemacht hat, sondern einfach das Gefühl, derjenige zu sein, der nichts kann.
Wenn man sich aber mal etwas zusammen reißt und nicht in Selbstmitleid verfällt, dann merkt man schnell, dass man von den Anderes respektiert wird, dass man besser wird und nach und nach seine ersten Erfolge einheimsen kann.
Just my 2 cents
Gruß, Fabian.