Woz
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Bier ist in der Tat sehr facettenreich, sowohl Biere die aus den klassischen Zutaten gebraut sind, als auch Sorten die exotischere Zutaten beinhalten. Ich habe zB durchaus schon Reis- Hirse oder sogar Bananen"bier" probiert. Selbst wenn man sich ans Reinheitsgebot hält, was bei nicht-deutschen Bieren nicht immer der Fall ist, dann gibt es abseits der bekannten Marken echte Perlen zu entdecken. Hier in der Region gab es ein Lokal, das neben drei Haussorten weitere 97 Biere aus aller Welt im Angebot hatte - und damit Pleite gegangen ist, denn der Markt an "Bierfreunden" war bei nur 50.000 Menschen in der Region zu klein um als Nischenwirt überleben zu können. Schade, das waren sehr lehrreiche Abende dort.
Ich mag am liebsten Mariestads, was aber kaum ein "Geheimtipp" ist, da es in Schweden unter den bekanntesten Sorten ist. Kleine Anbieter haben hingegen oft Sorten die sich nicht dem Mainstreamgeschmack unterordnen, und daher echte AHA-Erlebnisse im Positiven wie im Negativen ermöglichen. Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen: Bei den bekannten Supermarkt-Marken schmeckt man doch kaum einen Unterschied, das ist Einheitsplörre. Egal ob in Österreich oder in Deutschland, da ist es oft so, dass man ein Alt nicht mehr von einem Lager unterscheiden kann. Traurig!
Für die Österreicher als Tipp: Flecks Brauhaus in Frohnleiten verkauft Brauanlagen (Micro-Breweries) für Gasthäuser, aber der Inhaber experimentiert auch gern mit Bieren und stellt immer wieder extravagante Variationen her, die man auch verkosten kann wenn man in der gegend ist.
Ich mag am liebsten Mariestads, was aber kaum ein "Geheimtipp" ist, da es in Schweden unter den bekanntesten Sorten ist. Kleine Anbieter haben hingegen oft Sorten die sich nicht dem Mainstreamgeschmack unterordnen, und daher echte AHA-Erlebnisse im Positiven wie im Negativen ermöglichen. Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen: Bei den bekannten Supermarkt-Marken schmeckt man doch kaum einen Unterschied, das ist Einheitsplörre. Egal ob in Österreich oder in Deutschland, da ist es oft so, dass man ein Alt nicht mehr von einem Lager unterscheiden kann. Traurig!
Für die Österreicher als Tipp: Flecks Brauhaus in Frohnleiten verkauft Brauanlagen (Micro-Breweries) für Gasthäuser, aber der Inhaber experimentiert auch gern mit Bieren und stellt immer wieder extravagante Variationen her, die man auch verkosten kann wenn man in der gegend ist.
Ich weiß nur, dass mir neben den üblichen deutschen Fast-Mainstreambieren à la Rothaus Tannenzäpfle, Duckstein, Augustiner, zzgl. Starkbieren wie Einbecker Ur-Bock, Paulaner Salvator, Schneider Aventinus und den belgischen Starkbierklassikern von Chimay, Grimbergen und Corsendonk auch das eine oder andere Microbrewery-Bieren aus den USA schmeckt, wo sich eine für mich noch unüberschaubare Szene an Qualitätsbieren etabliert hat. Bin für jeden originellen Tipp dankbar.