Stadtrad

Hollandrad/ Waffenrad (oder günstige Reinterpretationen davon) wenn's Nachts draußen bleibt.
Klapprad (Richtung Brompton) wenn man teils mit den Öffis fährt/ es mit ins Büro soll.
Wenn es nur Tags draußen bleibt und über Nacht geschützter steht würde ich etwas in Richtung Canyon Commuter wählen.
 
Ich habe keinen besseren Ort für den Thread gefunden. Daher probiere ich es einmal hier. Mit welchem nicht motorisierten Zweirad bewegt ihr euch denn so in der Stadt? Die Frage stellt sich mir, da man sich mein Bianchi ohne zu Fragen ausgeliehen hat. Und gerade bei der Kurzstreckenmobilität der Trade-Off zwischen etwas das schön anzusehen ist, nicht schnell abhanden kommt und evtl. auch über eine angemessene Reifenbreite verfügt um nicht an jeder Stadtbahnschiene eine Nahtoderfahrung zu durchleben.

Bin gespannt!

Bist Du denn eher im Flachen oder im Hügeligen unterwegs?

Wenn flach, dann wäre meine erste Wahl ein klassisches Hollandrad (zB Gazelle oder Batavus). Da kommt man super stressfrei von A nach B - schon alleine wegen der Sitzhaltung, die nicht zum sportlichen Fahren einlädt.

Wenn hügelig, dann ein klassisches Treckingrad mit Riemenantrieb und Nabenschaltung, alternativ aber weniger komfortabel klassisch mit Kettenschaltung (zB VSF).

Über Diebstahl würde ich mir keine Gedanken machen, es sei denn du stellst es wirklich in üblen Ecken ab. Abus Granit X Plus und Pitlocks. Das klaut keiner und versucht auch keiner. Habe ich jedenfalls noch nicht gehört. Ein Gebrauchtkauf minimiert das finanzielle Risiko nochmal deutlich und ein Gebrauchtes ist auch unauffälliger.
 
Der Faden kommt wie gerufen, nachdem ich gestern feststellen musste, dass mir in nunmehr 4 1/2 Jahren studentischem Treiben nun schon das 3. Fahrrad abhanden kam.

Über Diebstahl würde ich mir keine Gedanken machen, es sei denn du stellst es wirklich in üblen Ecken ab. Abus Granit X Plus und Pitlocks. Das klaut keiner und versucht auch keiner. Habe ich jedenfalls noch nicht gehört. Ein Gebrauchtkauf minimiert das finanzielle Risiko nochmal deutlich und ein Gebrauchtes ist auch unauffälliger.
Dem kann ich also eher nicht zustimmen. Na gut, Pitlocks habe ich nie verwendet, aber da jedes Mal das ganze Rad fehlte gehe ich davon aus, dass das jetzt nicht das Problem war.

Ich bevorzuge „Retro Halbrenner“, bin aber zugegebenermaßen auch recht selten im Jacket unterwegs, im Mantel sicherlich noch seltener. Für Barbourjacke und Bootsschuhe (nein, kein Jurist :eek:) sind sie optimal geeignet, aber schon bei Flanellhose und Oxfords nervig. Bei Opernbesuchen oder anderen „Veranstaltungen“, bei denen ich Sakko oder langen Mantel trage nehme ich unter anderem deshalb die Bahn. Kann die Räder also eher weniger empfehlen.

Vielleicht sollte ich mich doch eher meinen Vorschreibern anschließen und dieses Mal in ein Hollandrad investieren.
 
Besser mit dem Porsche zum Strand als mit dem Fahrrad ins Büro.

Ansonsten kann ich die Räder von Schindelhauer empfehlen.
 
Eines der Alltagsräder. Würde ich allerdings auch nicht den ganzen Tag am Bahnhof stehen lassen ...

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Großer Vorteil dieses Rades ist der Kettenkasten, der - wie beim Hollandrad - das Beinkleid und die Schuhe vor dem Kontakt mit Kettenfett schützt. Breite Schutzbleche als Spritzschutz und dicke Reifen und gedämpfter Vorbau und Sattelstütze für den Komfort.
 
Dem kann ich also eher nicht zustimmen. Na gut, Pitlocks habe ich nie verwendet, aber da jedes Mal das ganze Rad fehlte gehe ich davon aus, dass das jetzt nicht das Problem war.

Hast Du den Rahmen mit einem Bordo oder Bügelschloss, jeweils Granit X Plus, an einem massiven Gegenstand wie zB einer Laterne festgemacht und dann war es weg?
Oder kennst jemanden, bei dem das so war?

Ich hab einmal aus Versehen das Schloss nur um die Laterne gemacht und nicht den Rahmen. Das Schloss habe und nutze ich heute noch. ^^
 
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