... Stefan Raab trägt Llxxxs
...ob Du Dich vor etwas ekelst oder nicht kannst Du nicht steuern. Du siehst, schmeckst oder riechst es und...ekelst Dich halt. Das hat mit elitärem Gehabe gar nichts zu tun. Genauso könnte man behaupten, dass man sich vor niemandem ekeln kann, der nicht den gängigen (und in manchen Kulturkreisen stark abweichenden Hygienestandards) entspricht.
Dann wäre nämlich das Ekeln vor einem auf der Straße lebenden und ggf. übel riechende Menschen gleichfalls elitäres Gehabe. Vielleicht kann sich der arme Mann kein Deo und keine Dusche leisten.
Möglicherweise könnte man noch zwischen Ekeln vor einer Person und Ekeln vor dem Anblick einer Person trennen. Ich ekele mich also nicht vor der Person (Respekt vor der künstlerischen Leistung) aber vor deren Anblick. Kurzform: Radio ok, TV, besser nicht!
Herkunft des BMI
Der BMI wurde auf Betreiben von US-amerikanischen Lebensversicherern entwickelt, um über eine einfache Einstufung die Prämien für Lebensversicherungen berechnen zu können, da die Risiken durch Übergewicht besonders in den USA (aufgrund des ständig steigenden Anteils übergewichtiger Menschen) relevant sind. Die Entwicklung erfolgte also aus primär wirtschaftlichen und nicht aus gesundheitspolitischen Gründen.
Zustandekommen der Tabellen
Es wird auch vielfach das Zustandekommen der Tabellen für die Unterteilung der BMIs in Unter-, Normal- und Übergewicht kritisiert. Diese erfolgt auf sogenannten "Konsensuskonferenzen". Dies hat dazu geführt, dass der BMI für das Normalgewicht im Laufe der Jahre immer mehr gesenkt wurde. Die Rechnung für die Pharmafirmen ist dabei relativ einfach. Ein gesenkter BMI von nur einem Punkt für das Normalgewicht bringt in der Regel hunderttausende neue behandlungsbedürftige "Kranke", welche die teuren Schlankheitsmittel kaufen und zum Teil sogar vom Arzt verordnet bekommen. Dieses Geschäft nützt beiden Partnern. Die Ärzte haben mehr Patienten und die Pharmafirmen höhere Umsätze.
Tatsächlich senkt leichtes Übergewicht sogar das Sterberisiko. Dies konnten Flegal et al. durch die Auswertung der Daten des National Health and Nutrition Examination Surveys (NHANES) schließen. Demnach ließe sich nur bei einem BMI unter 18,5 und über 30 eine erhöhte Sterblichkeit nachweisen.
Mängel des BMI
Auf Grund der unspezifischen Ausgangsgröße Gewicht kann der BMI keine Aussage darüber machen, ob dieses als überproportionaler Fett- (Übergewicht, Adipositas) oder Muskelanteil (Bodybuilder) vorliegt, also der betroffene Mensch übergewichtig oder muskulös ist. Dieses ist aber hinsichtlich des Aussagewertes zentral, so dass der BMI-Wert -neben der Ergebnisverzerrung bei steigender Körpergröße und ähnlicher Statur- nur begrenzt anwendbar bzw. aussagefähig ist.
Der Index wurde von dem belgischen Mathematiker Adolphe Quételet (1796–1874) entwickelt. Die Bezeichnung Body Mass Index (BMI) für die von Quételet entwickelte Maßzahl entstammt einem 1972 veröffentlichten Artikel[8] von Ancel Keys.
Keys empfahl den BMI allerdings nur für den statistischen Vergleich von Populationen, nicht für die Beurteilung der Übergewichtigkeit von Einzelpersonen.
Bedeutung gewann der BMI durch den Einsatz bei US-amerikanischen Lebensversicherern, die diese einfache Einstufung benutzen, um Prämien für Lebensversicherungen so zu berechnen, dass zusätzliche Risiken durch Übergewicht berücksichtigt werden.
Seit Anfang der Achtziger Jahre wird der BMI auch von der Weltgesundheitsorganisation WHO verwendet. Die jetzige BMI-Klassifikation[1] der WHO besteht im wesentlichen seit 1995.
Meine Herren,
.....Ich selbst wäre - so ich dem völlig unsinnigen BMI folgen würde - "gefährdet", da ich bei einer Körpergröße von 1,75m "stolze" 98 kg wiege.
Freundliche Grüße
Bertie Wooster
(...)
Hat jemand das aktuelle Album und kann's empfehlen?
Ich selbst wäre - so ich dem völlig unsinnigen BMI folgen würde - "gefährdet", da ich bei einer Körpergröße von 1,75m "stolze" 98 kg wiege.
Da ich 6x pro Woche mehrere Stunden sehr intensiv trainiere, ist mein Körpergewicht durch Muskelmasse bedingt.
Nein, ich habe keinen Bauch.
Ich hab mir den Spaß gemacht, im Internet mal einen dieser "BMI-Rechner" auszuprobieren.
Bertie Wooster