Trägt eigentlich jemand Safari-Jacken?

Meiner Meinung nach ist es der Versuch vieler klassischer Sakkohersteller neue nicht sakkotragende Kunden zu gewinnen und die bisherigen Kunden, die vielleicht keins mehr tragen möchten, zu halten. Ist ja an sich nicht verwerflich, sondern normale kapitalistische Vorgehensweise.
 
Kleidung für neureiche Spießer, denen ein Sakko einfach zu fein ist.

Demnächst auch für das Elektro-SUV fahrende links-liberale Bürgertum im Wolfskin-Laden zu haben, als Beleg für die Spießigkeit der Antispießer.

Das Hersteller das anbieten ist verständlich. Ich kann allerdings nicht nachvollziehen, warum das Sakko als angemessene Bekleidung für die "Stadtsafari" gerade hier immer wieder infrage gestellt wird.
 
Ich kann allerdings nicht nachvollziehen, warum das Sakko als angemessene Bekleidung für die "Stadtsafari" gerade hier immer wieder infrage gestellt wird.
Wo ist das geschehen? Ich lese hier nur allgemeine Ablehnung, maximal ganz leichte Zustimmung für die Safarijacke.

Warum man gerade hier (im Stilmagazin) so polemisch kommentieren muss, kann ich allerdings auch nicht nachvollziehen. ;)
 
Die Polemik sollte sich allein gegen die Safari-Jacke richten. Da finde ich sie auch völlig angemessen.

Keinesfalls wollte ich andere Beiträge diskreditieren. Wenn ich da über das Ziel hinaus geschossen bin, so bitte ich um Entschuldigung.
 
Die Polemik sollte sich allein gegen die Safari-Jacke richten. Da finde ich sie auch völlig angemessen.
Die richtet sich aber das "Linksliberale", völlig zu Recht, denn genau daran erkennt man diese verlogenen Salonsozialisten sofort und sicher - am Safarilook im Elektro-SUV.
Für einen Mann mit Hammer sieht eben alles wie ein Nagel aus.
 
Kleidung steht nunmal im Kontext ihrer Trägerschaft - und "Spießigkeit der Antispießer" trifft es hier denke ich ziemlich gut.

Neulich sogar mit Ärmelpatch:
"Zombie Outbreak Response Team"
Da weißte Bescheid...

Im übrigen heißt es nicht Hammer sondern Hummer.
 
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