TobiasM
Well-Known Member
Pro OT-Beitrag wird ein Bildbeitrag fällig, Loide...
Bitte nicht so feste Regeln, was machen wir jetzt, wenn jemand 10 OT Beiträge postet und nur 9 Bildbeiträge?
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Meiner Ansicht nach ist genau das Gegenteil der Fall:
so viele i.w.S Konsummöglichkeiten/Angebote der "Genüsse und Spezialitäten" von Single Malt-Verkostungen, Privatröstereien, Tabakwaren und Schokoladen-Läden über "DeLuxe für Jedermann" bei Lidl & Aldi aus aller Herren Länder, bis hin zu allen möglichen Futtereien jeglicher Preisklassen sowie aktuell der Kategorien Bio, Vegan und insbesondere dem derzeitigen "Mega-Trend" GRILLEN D) gab es noch nie und die Auswahl und Verfügbarkeit sind überreichlich, dazu hat sogar inzwischen jede größere Straße/Mini-Kiez ein eigenes Strassenfest und die Ruhesituation ab 22.00 ist weitgehend relativiert.
Ach ja, KLAMOTTEN aus allen Winkeln und Online-Shops der Erde gehören eigentlich auch dazu...
Der seltene Fall eines Ensembles mit einer orangenen Krawatte die mir gefällt. Soll der Hemdkragen so abstehen oder ist das ein Club Collar.
Ok, das ist es mir wert...
Na dann will ich mir mal heute mein Fett wegholen :
Anzug Cove & Co Rioli S150 dunkelblau
Hemd e...a hellblau
Krawatte shibumi Regiment
EST shibumi Leinen / Kontrastrand
Strümpfe Falke Tiago braun
Gürtel HD braun Nubuk
Schuhe Barker Derby Antik
Uhr Longines
Heute Mittags gehts zu Cove Hemden ändern lassen und neue Hemden aussuchen.
Die Argumentation mit dem Genuss und der "gesellschaftlichen Identifikation" wäre noch eingehend auf einen "Zirkelschluss" zu prüfen, und bei der Gleichsetzung von Genießern mit "Zelebrateuren" hätte ich den Anfangsverdacht, dass sich dort wohl auch eine sehr große Schnittmenge an "Konsumenten/Verbrauchern" feststellen lässt...Ok, das ist es mir wert...
(Details des orangenen Strick, Club Collar, Anzugmuster samt aufgesetzten Taschen, EST: alles gut, Hemdfarbe könnte meiner Ansicht nach etwas "blauer" sein )
Ich wollte sprachlich herausarbeiten, dass Konsumenten verbrauchen - also im Sinne der Nutzenorientierung - und im Gegensatz dazu Geniesser nicht auf den Ver(-)brauch, sondern geradezu auf eine dionysische Verschwendung aus sind, die erst Kunst ermöglicht.Die Argumentation mit dem Genuss und der "gesellschaftlichen Identifikation" wäre noch eingehend auf einen "Zirkelschluss" zu prüfen, und bei der Gleichsetzung von Genießern mit "Zelebrateuren" hätte ich den Anfangsverdacht, dass sich dort wohl auch eine sehr große Schnittmenge an "Konsumenten/Verbrauchern" feststellen lässt...
Ich argumentiere ja genau gegenteilig. Ich sage: sofern es sich an einer sozialen Norm misst, ist die Verschlossenheit ggü. alternativer Lebensmodelle über Generationen hinweg gleich. Das abstrahiert ja bewusst von Marken. Auch SuSu kann zu einer sozialen Norm werden, auch in einer Subkultur. Im Alltag erfahre ich im Dialog mit sehr intelligenten Freunden, dass das Tragen klassischer Kleidung schlichtweg auf blanke Unverständnis stößt. Außerdem ist es doch etwas gewagt, meinen zu wissen, warum und mit welchem Gefühl man bei einer Marke auf den Warenkorb klickt. Also tut mir leid, aber argumentativ hast du dir die SuSu-Tabubrecher-Nummer aus den Fingern gesogenDass heutzutage angeblich klassische Kleidung "tabuisiert" wird, sollte Anlass für jedes "richtige Tabu" sein, einen Abmahnanwalt einzuschalten -
und wenn ich mir dazu analog vorstelle, dass ein Klick in den Warenkorb bei SuSu quasi einen Tabubrecher-Status begründet und dieses möglicherweise per Selbstverständnis als "zelebrierter Genuss" oder gar konkludent als "verpönt" wahrgenommen wird, bräuchte ich angesichts dieser Absurdität erstmal einen gedanklichen Power Nap (also im Prinzip etwas Wellness, also schon auch ein wenig Genuss...)