Wintermantel

Ich habe heute auch wieder das erste mal einen Wintermantel herausgeholt und muss sagen: bei trockener Kälte ist Kaschmir mit dichter Webung unübertroffen warm. Es ist vergleichsweise leicht, sehr weich, pillt nicht, aber halt teuer. Trotzdem, wenn es rein um wärmend geht, sehe ich außer Funktionsparkas nichts besseres.
Habe zwar keinen Vergleich zu reinem Kaschmir, aber Babykamelhaar ist auch verdammt warm. :D
 
Jetzt habe ich mal crossprobiert: Kamel ist doch deutlich schwerer als Kaschmir, aber der Effekt ist der gleiche: beides sehr warm.

...und jetzt komm keiner mit, was ist, wenn es regnet! Wenn es regnet ist es nicht kalt.
 
Stimmt, braucht nicht mal Baby zu sein, Kamel ist warm.

Aber ich kenne mich nicht damit aus, wie die "Webdichte" sein muss, bei Kaschmir und Kamel. Gefühlt muss das schon ein schwerer Mantel sein. Also schwer im Sinne von schwer.

Eigentlich komisch, ne? Den meisten Kamelen dürfte ja eher zu warm als zu kalt sein. Ach nee, Nächte in der Wüste... wahrscheinlich kann man sich einigen auf "isoliert gut". Kann da jemand was Substantielles zu beitragen?
 
Also ich trage im Winter seit ca. 3 Jahren u.a. einen langen Lodenmantel der Firma Schneiders ( kostest damals so um 500 Euro ). Hatte den Mantel am Sonntag noch an, da war es bei uns so um 0°. Da hielt der Mantel noch wunderbar warm. Natürlich trug ich noch was drunter ( Tweedsakko,Hemd, dünner Pullover ).
 
Frage: Wann, was, wofür? Bei mir reichts vom üblichen Bugatti über neuwertigen Vintage Dunn bis Lodenfrey......rein situativ und temperaturseitig.....

Wie gewebt, wie gefüttert, wie dick, wie schwer, welche Wolle..........und dann sind wir noch nicht bei Bauform, Länge, Qualität, Passform für was untendrunter......
 
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