Ist schicke Kleidung out bei der Masse der Menschen ?

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Ich stelle erleichtert fest dass ich offenbar in einem anderen Land lebe, muss mal Google Maps fragen wo ich bin. Ich erlebe eher freundliche bis amüsierte Gleichgültigkeit in Bezug auf meine Kleidung, und sicher nicht mehr missbilligend gehobene Augenbrauen als ich selbst verteile - ich habe meine Stirnmuskeln gut unter Kontrolle. Ich empfinde mich nicht verfolgt oder verachtet ob meiner Kleidung, aber vielleicht bin ich für diese typisch deutsche Opferrollenhaltung einfach nicht deutsch genug.

Zustimmung.

Was das overdressen angeht, anders als hier Konsens (ok: Mehrheitsmeinung) zu sein scheint und auch von mir oft genug gelebt wird: das gibt es wirklich. Die Mehrheit setzt den Standard, auch wenn's einem selber nicht gefällt. Wenn die Hochzeit "jung und flippig" ist kann man schaudern, aber proteus' Leitfaden vergessen. Ansonsten wäre man overdressed, ein Fremdkörper.

Du bringst hier meiner Ansicht nach zwei Dinge durcheinander. Proteus hat nie geschrieben, dass man sich immer zu einer Hochzeit grundsätzlich sehr formal kleiden sollte. Er hat geschrieben, dass die klassische Hochzeit mit einem gehobenen Formalitätsgrad verbunden ist. Wenn ein Brautpaar aber bewusst "jung und flippig" auf die Einladung schreibt, dann ist das ebenfalls eine Art "Dresscode" und die Stilmagazin-Mitglieder würden diesen auch in ihrer persönlichen Interpretation der Begriffe befolgen. Hier setzt auch nicht die Mehrheit den Dresscode, sondern der Einladende. Wenn da "jung und flippig" steht und der Stilmagazinist erscheint als einziger "jung und flippig", weil alle anderen Gäste den Dresscode nicht gelesen haben, dann hat er alles richtig gemacht und die Mehrheit hat's nicht kapiert.

Das Thema des Threads sind aber nicht Einladungen mit einem vorgebenen Dresscode, sondern Veranstaltungen ohne einen solchen.
 
Es gehört schon ein gewisser Grad an Selbstverliebtheit dazu sich nach eigenem Geschmack und ohne Wert
auf die gehypten Brands zu legen gut und gut aussehend zu kleiden.

Vor Allem gehört auch eine nicht unerhebliche Menge an Zeit dazu ! Und damit man bereit ist die zu investieren, muss man schon einen inneren Antrieb für eine Sache haben.
Denn man muss es schon deutlich sagen. Was die Mehrheit hier im Forum betreibt, ist nicht einfach nur "vernünftig anziehen" sondern ist eher mit einem leidenschaftlichen Hobby auf Leistungsniveau vergleichbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Design und Material kennt sich kaum noch jemand aus, man frage mal so in abendlicher Runde seine Bekannten und Freunde
was Merino-, Cashmere- und Baumwolle ist, wo sie herkommen und ob z.B. Baumwolle immer gleich Baumwolle ist.

Eine solche Gesprächstiefe in abendlicher Runde ist mir in etwa so sympathisch wie Gespräche über den Werdegang einzelner Fußballspieler. Mit Experten über Expertenwissen zu diskutieren, macht nur als Experte Freude. Für alle anderen ist es nervtötend und ungesellig.

Da dem nun einmal so ist, dass kaum noch jemand ein Interesse hat so wie Großmutter sich mit Wolle usw. zu beschäftigen,
kaum Wissen in der Familie vorhanden ist, Oma ist schon lange tot, springen die Marken und Brands in diese Bresche.

Das gilt aber für fast alle Produkte und ist nicht per se der Untergang des Abendslandes. Es weiß auch nicht jeder Autofahrer, was ein Schichtlader ist, aber viele profitieren von den Eigenschaften eines solchen. Ich glaube auch nicht, dass früher viele Leute den Unterschied verschiedener Baumwollen erklären konnten. Man trug Polyester und wusste auch nicht, was das ist. Es gab ja kaum was Vernünftiges nach dem Krieg, so dass die Qual der Wahl nicht wirklich eine solche war.
 
Sicher alles nicht falsch, aber teilweise halt auch wohlfeil (sic!). Wenn man mal akzeptiert dass nicht jeder andere Mensch demselben persönlichen Steckenpferd frönt, dann geht das ganz schön ins Geld. Überschlage ich doch mal ganz grob die Jahreskosten auf dem von Dir anhand von Schuhen und Strümpfen skizzierten Niveau:

1 Paar Schuhe: 1000€
5 Paar Strümpfe: 200€
10x Unterwäsche: 1000€
1 Anzug: 1500€
1 Kombination: 1500€
5 Hemden: 1000€
3 Krawatten: 300€
3 EST: 100€
Freizeitkleidung: 500€

Macht in der Summe rund 7000€. Gesteht man der/m PartnerIn ähnliches zu, dann kostet so ein Leben auf "handeingestochenem" sartorialem Spitzenniveau also grob 30.000€ vom Familienbruttoeinkommen (das ist so etwa ein durchschnittliches Jahreseinkommen). Jedes Jahr. Nach oben offen, nach unten Kompromisse. Mit Wissen, Interesse und Zeit kann ich die Effizienz erhöhen und lande vielleicht bei 5000€ pro Kopf. Das ist ne ganze Menge Holz!

Klar, wenn ich das Steckenpferd auf die Spitze treibe, Zeit und Geduld habe, vor thrifting nicht fies bin und GYW-Niveau gut genug finde lande ich nochmal ganz deutlich drunter. Aber das kann ich von anderen nicht erwarten, am Ende erwarten sie mir gleichem Recht dass mich mich auf einmal fanatisch für Fussball interessieren soll...

Wenn wir fassungslos sind dass jemand keinen Unterschied zwischen Mohair und Baumwolle (er)kennt, dann ist das doch am Ende dasselbe wie die Fassungslosigkeit der "Eisernen Hools Schalke 05" dass ich nicht den Torwart der dritten Mannschaft von Schalke kenne, und Probleme habe den Unterschied zwischen Viererkette und Abseitsfalle zu erklären.
 
Du bringst hier meiner Ansicht nach zwei Dinge durcheinander. Proteus hat nie geschrieben, dass man sich immer zu einer Hochzeit grundsätzlich sehr formal kleiden sollte. Er hat geschrieben, dass die klassische Hochzeit mit einem gehobenen Formalitätsgrad verbunden ist.

Aber nicht doch! :) proteus hat einen umfassenden, in meinen Augen sogar unterhaltsamen Leitfaden geschrieben. Er weiss (hoffentlich) wofür der relevant ist, Du weisst das, sogar ich weiss das. Was ist aber der Reflex wenn jemand schreibt "ich muss zu einer Hochzeit, bin selber unkonventionell, das Brautpaar nicht spießig weil geht jedes WE feiern, was soll ich nur anziehen?"? Ein Verweis auf den Leitfaden. Seitenlange Diskussionen dass man auch am Strand, wenn alle anderen barfuss in Shorts kommen werden, doch zumindest in einem Leinenanzug erscheinen solle, besser noch Dinner Jacket. Aussagen in die Richtung "wenn ich nicht im Smoking kommen dürfte würde ich auf die Teilnahme an der Hochzeit verzichten".

Kann man so machen. Ich selber würde bei solchen Gelegenheiten das Gewicht auf "der Situation angemessen" legen und nicht auf "Anlass als solcher". Das ist immer ein Bereich, und in diesem würde ich mich am oberen Ende orientieren. Smoking unter Anzugträgern geht, dunkler Anzug am Strand unter Shortsträgern nicht. Am Ende gibt es natürlich auch viele Hilfestellungen in diese Richtung bei Hochzeitsfragen, insofern klage ich gar nicht.

Außerhalb solcher Gelegenheiten, auf mich alleine gestellt, trete ich brachial mit Krawatte und anständigen Schuhen etc. auf, ähnlich rücksichtslos wie die Pfotenträger: ich ziehe an was mir passt, was ich anziehen will, und was ihr dazu meint interessiert mich einen feuchten Kehricht. :cool:
 
Ich war mal auf einer "jungen und hippen" Hochzeit - das Brautpaar war zwar durchaus geschmacksorientiert, gutes Einkommen, beruflich "gehobener" Familienbackground, selbst sehr schön und angemessen gekleidet etc., aber sie wollten ihren Gästen keine strengen Vorschriften machen, also stand kein Dresscode auf der Einladung.

Dementsprechend gemischt war dann auch die Bekleidungskultur auf der abendlichen Feier (in einem schön geschmückten Festsaal eines Schlosses). Ich war einer der Gäste im Smoking mit Manschettenknöpfen, Frackknöpfe etc. Am späteren Abend kommt einer der jungen hippen Gäste zu mir und sagt mir begeistert, dass er das Outfit "total geil und stilvoll" fände und dass ihn das sehr beeindrucke. Da war nix mit Neid, da war Freude.
 
Ich war mal auf einer "jungen und hippen" Hochzeit - das Brautpaar war zwar durchaus geschmacksorientiert, gutes Einkommen, beruflich "gehobener" Familienbackground, selbst sehr schön und angemessen gekleidet etc., aber sie wollten ihren Gästen keine strengen Vorschriften machen, also stand kein Dresscode auf der Einladung.

Dementsprechend gemischt war dann auch die Bekleidungskultur auf der abendlichen Feier (in einem schön geschmückten Festsaal eines Schlosses). Ich war einer der Gäste im Smoking mit Manschettenknöpfen, Frackknöpfe etc. Am späteren Abend kommt einer der jungen hippen Gäste zu mir und sagt mir begeistert, dass er das Outfit "total geil und stilvoll" fände und dass ihn das sehr beeindrucke. Da war nix mit Neid, da war Freude.

Wie, kein Neid, keine Häme? In welchem Land war denn das? :D

Tatsächlich kann ich mir eine wild gemischte Veranstaltung auch gut vorstellen, dann passt auch der Smoking neben dem T-Shirt. Doof ist halt wenn alles halbwegs einheitlich ist und einer bzw. sehr wenige massiv nach oben oder unten rausstechen.
 
Ich stelle erleichtert fest dass ich offenbar in einem anderen Land lebe, muss mal Google Maps fragen wo ich bin. Ich erlebe eher freundliche bis amüsierte Gleichgültigkeit in Bezug auf meine Kleidung, und sicher nicht mehr missbilligend gehobene Augenbrauen als ich selbst verteile - ich habe meine Stirnmuskeln gut unter Kontrolle. Ich empfinde mich nicht verfolgt oder verachtet ob meiner Kleidung, aber vielleicht bin ich für diese typisch deutsche Opferrollenhaltung einfach nicht deutsch genug.
Was heißt Opferrolle? :) Ich komme ja nun in einer relativ unsartorialen Umgebung, die Dir ja selbst tendenziell nicht unbekannt ist, beruflich großartig mit meiner Vorliebe zurecht. Aber es ist da draußen in den weniger glamourösen Innenstädten (also ganz Deutschland außer Hamburg, Düsseldorf, evtl. Frankfurt und München) relativ offensichtlich, dass man von nicht wenigen Passanten erst mal in Anzug und Krawatte merkwürdig angeschaut wird. Das sind in erster Linie die Leute, die sich, nach ihrem Äußeren zu urteilen, vorgeblich am wenigsten für Kleidung interessieren. Natürlich kümmert mich das nicht, aber von abstraktem Interesse ist das ja schon. Dafür bietet proteus' Erklärungsversuch eine gute Hypothese.

Was das overdressen angeht, anders als hier Konsens (ok: Mehrheitsmeinung) zu sein scheint und auch von mir oft genug gelebt wird: das gibt es wirklich. Die Mehrheit setzt den Standard, auch wenn's einem selber nicht gefällt.
[...]
Wenn man überall nur Geisterfahrer sieht kann es sein dass man alleine die StVO korrekt umsetzt. Oder dass man die Umstellung auf Linksverkehr verpasst hat. In beiden Fällen ist das Wechseln der Straßenseite dem Überleben förderlich.

Erst mal ging es um die Abwesenheit von vorgegebenen Dresscodes von Gastgebern wie Beethoven schon angemerkt hat.

Und dann sprechen wir zum wiederholten Male von gesellschaftlich völlig akzeptierter Kleidung, die man tendenziell überall kaufen kann und in der geliebten Glotze jeder täglich sehen kann. Also warum kommt dann jemand auf die Idee, er wäre damit irgendwo in einem urbanen Umfeld overdressed und sein Überleben hinge davon ab, die kleidungsbezogene Straßenseite zu wechseln? :)

Die Mehrheit mag immer einen Standard auf niedrigem Niveau setzen, aber Freiheit besteht darin, selbst unabhängig von solchen Zwängen zu bestimmen, wie man sich verhalten möchte. Anpassung ist immer der Weg der Mutlosen, der willentlich Fremdbestimmten und der Desinteressierten. Und die Proklamation, man müsse sich anpassen, noch dazu bei einem so persönlichen Thema, weil das angeblich besser für einen sei, markiert halt auch das Ende der Freiheit auf einem ebenso subtilen wie persönlich tiefreichenden Level.

Ist eine solche Haltung in dieser Sache nicht eines Forums wie dem unseren unwürdig? Wer, wenn nicht wir, soll denn Interessierten einen Weg weisen, wie man mit einem Kleidungsinteresse im Alltag souverän umgeht, ohne sich selbst zu verleugnen? "Am besten nur vor dem Spiegel im Keller tragen für die wichtigen WTIH-Selfies und ansonsten schön unauffällig unter dem öffentlichen Jeans&T-Shirt-Radar bleiben, weil sonst hat einen keiner mehr lieb" finde ich da unzureichend (sowie sachlich falsch). Und sich schön zu reden, dass mit den lautesten Wölfen zu heulen die stilsichere Alternative des wahren Gentleman ist, finde ich fast schon peinlich. Der einfachste Weg ist es sicherlich, das würde ich nie bestreiten.
 
Was heißt Opferrolle? :) Ich komme ja nun in einer relativ unsartorialen Umgebung, die Dir ja selbst tendenziell nicht unbekannt ist, beruflich großartig mit meiner Vorliebe zurecht. Aber es ist da draußen in den weniger glamourösen Innenstädten (also ganz Deutschland außer Hamburg, Düsseldorf, evtl. Frankfurt und München) relativ offensichtlich, dass man von nicht wenigen Passanten erst mal in Anzug und Krawatte merkwürdig angeschaut wird. Das sind in erster Linie die Leute, die sich, nach ihrem Äußeren zu urteilen, vorgeblich am wenigsten für Kleidung interessieren. Natürlich kümmert mich das nicht, aber von abstraktem Interesse ist das ja schon. Dafür bietet proteus' Erklärungsversuch eine gute Hypothese.

Zugegeben, meine Erfahrung beschränkt sich auf Frankfurt und ein kleines Dorf ein gutes Stück südlich, in beiden Fällen fallen mir keine merkwürdigen Blicke auf. Wenn ich woanders bin dann i.a. auch mit kleinen Kindern um die ich mich emanzipiert auch kümmere, da fallen feiner Zwirn und Krawatte fast automatisch weg.

Ich halte das nach wie vor für leicht paranoid, tut mir leid. Das unbewusste Schuldbewusstsein, wenn man etwas tut was sonst keiner tut. Ich habe mit etwa 16 angefangen konsequent Kopfbedeckung zu tragen, in der Zeit als es noch keine Baseballkappen gab. Die ersten Monate dachte ich auch jeder würde sich seltsam nach mir umdrehen. Ist in Wirklichkeit aber echt nicht der Fall.

Und dann sprechen wir zum wiederholten Male von gesellschaftlich völlig akzeptierter Kleidung, die man tendenziell überall kaufen kann und in der geliebten Glotze jeder täglich sehen kann. Also warum kommt dann jemand auf die Idee, er wäre damit irgendwo in einem urbanen Umfeld overdressed

Weil er abweicht. Ist halt so bei Herdentieren.

Die Mehrheit mag immer einen Standard auf niedrigem Niveau setzen, aber Freiheit besteht darin, selbst unabhängig von solchen Zwängen zu bestimmen, wie man sich verhalten möchte. Anpassung ist immer der Weg der Mutlosen, der willentlich Fremdbestimmten und der Desinteressierten. Und die Proklamation, man müsse sich anpassen, noch dazu bei einem so persönlichen Thema, weil das angeblich besser für einen sei, markiert halt auch das Ende der Freiheit auf einem ebenso subtilen wie persönlich tiefreichenden Level.

Ist eine solche Haltung in dieser Sache nicht eines Forums wie dem unseren unwürdig? Wer, wenn nicht wir, soll denn Interessierten einen Weg weisen, wie man mit einem Kleidungsinteresse im Alltag souverän umgeht, ohne sich selbst zu verleugnen? "Am besten nur vor dem Spiegel im Keller tragen für die wichtigen WTIH-Selfies und ansonsten schön unauffällig unter dem öffentlichen Jeans&T-Shirt-Radar bleiben, weil sonst hat einen keiner mehr lieb" finde ich da unzureichend (sowie sachlich falsch). Und sich schön zu reden, dass mit den lautesten Wölfen zu heulen die stilsichere Alternative des wahren Gentleman ist, finde ich fast schon peinlich. Der einfachste Weg ist es sicherlich, das würde ich nie bestreiten.

Das ist doch alles nicht digital. Wenn die Masse mir, auf einer Skala von 1-10, einen Kleidungslevel von 3 vorgibt kann ich mit einer 10 frontal gegenhalten (und brauche dann die Cojones das auszuhalten, denn dann werde ich Aufmerksamkeit erregen. Wird hier im Forum gerne gemacht, macht ja auch Spaß), oder ich sichte auf 7 und balanciere Aufmerksamkeit gegen eigenen Anspruch.
 
Um es mal klar zu sagen, man sollte die "Leitfäden" nicht so hoch aufhängen, sondern als das betrachten, was sie sind: ein Leitfaden für den unbeleckten, der sich dort einlesen kann, was auf einer klassischen, landläufigen Hochzeit als Bräutigam oder Gast getragen werden kann ( oder sollte ) , um den Formalien zu
entsprechen und nicht unangenehm aufzufallen.
Ich habe ihn verfasst, um den 829. Thread zu dem Thema zu vermeiden und den Novizen eine Einkaufsliste an die Hand zu geben. Das dieser Leitfaden bei Mottoparties, Hochzeiten im Gothic Milieu oder Druckbetankungen im Dorfsaal nicht funktioniert, sollte jedem klar sein.

Sagt jemand von vornherein, ich will "flippig" ist es völlig in Ordnung, dann hilft der Leitfaden wenig. Meist sind es aber Leute, die "Formal" richtig liegen wollen, denen das aber zu langweilig oder zu wenig "hip" ist, und die dann versuchen, durch irgendwelche Optimierungen das Ganze interessanter zu gestalten. Und das funktioniert fast nie.

Die beiden letzten Teile, Smoking und Frack, kommen ja noch, muss ich mich mal drangeben.
 
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