Werde die Dinger wieder nach Frankfurt in den Laden tragen und mit den Menschen dort aushandeln, ob die das zurücknehmen, oder mir ein paar Eisen Spendieren.

Bei mir sieht jede Ledersohle nach dem ersten Tragen auch bei trockenen Straßenverhältnissen nicht viel besser aus. Da helfen m.E. nur Stoßeißen oder eine Perlonspitze.

Es bleibt dir natürlich unbenommen, die Schuhe zu reklamieren. Wenn du allerdings ansonsten zufrieden bist, würde ich mir überlegen, ob der direkte Weg zum Schuster nicht zielführender ist.
 
Neue Schuhe auf möglichst glattem Untergrund mehrere Tage schön einlaufen. Erst danach kann's in die Nässe gehen.

Ich bin einfach nicht der Meinung, dass ich die Schuhe übermäßig beanspucht habe. 45 min Laufen sollten drin sein, auch bei feuchter Straße.

Schuhe sind, bei allem Respekt, in erster Linie alltägliche Gebrauchsgegenstände und sollten normales Gehen auf jedwedem Grund aushalten! Schließlich gab's lederbesohlte Schuhe schon lange bevor Straßen asphaltiert wurden. ;)

Wenn erst ein Brimbamborium mit Einlaufen samt dem ganzen Kokolores drumherum gemacht werden muss, bevor man sie regenfeuchten Straßen aussetzen darf, stimmt was nicht!

Immerhin sorgt schlechte Qualität für weitere Reparaturaufträge und ständige Neukäufe. :D

Dünne Vibramsohle druter., wie bereits weiter oben von einem Mitforant erwähnt, und gut ist. Dann kann einem auch die Frage, ob eichenlohgegerbte Sohle oder Standard-Sohle schnuppe sein.

VG, Jane
 
Wenn man sich über abgelaufene Ledersohlen ärgert, ist es eine sinnvolle Alternative. Wenn man mit den abgelaufenen Sohlen kein Problem hat, dann gut, kann man sich das sparen.

Aber definiere "Gummisohle".
Eine dünne Vibramsohle trägt kaum auf und ist beim Stehen/Gehen nicht sichtbar. Sei wird normalerweise von Schuhspitze bis Mittelfuß sowie am Absatz aufgeklebt. Die paar Zentimeter von Absatz bis Mittelfuß (die beim Laufen ohnehin nicht den Boden berühren) bleiben in der Regel frei. Ist für mich die komfortabelste Lösung. Zweite Lösung wäre direkt Schuhe mit z.B. einer Dainite Sohle zu kaufen.

Wir reden nicht von einer Profilsohle, die deutlich sichtbar ist, mehrere Zentimeter auftragen und daher in der Tat eher schmucklos wirkt.
 
Wenn man sich über abgelaufene Ledersohlen ärgert, ist es eine sinnvolle Alternative. Wenn man mit den abgelaufenen Sohlen kein Problem hat, dann gut, kann man sich das sparen.

Aber definiere "Gummisohle".
Eine dünne Vibramsohle trägt kaum auf und ist beim Stehen/Gehen nicht sichtbar. Sei wird normalerweise von Schuhspitze bis Mittelfuß sowie am Absatz aufgeklebt. Die paar Zentimeter von Absatz bis Mittelfuß (die beim Laufen ohnehin nicht den Boden berühren) bleiben in der Regel frei. Ist für mich die komfortabelste Lösung. Zweite Lösung wäre direkt Schuhe mit z.B. einer Dainite Sohle zu kaufen.

Wir reden nicht von einer Profilsohle, die deutlich sichtbar ist, mehrere Zentimeter auftragen und daher in der Tat eher schmucklos wirkt.

Lieber die Vibram als Deinige, die Dainite sind furchtbar.
 
Aber definiere "Gummisohle".
Eine dünne Vibramsohle trägt kaum auf und ist beim Stehen/Gehen nicht sichtbar. [...]
Wir reden nicht von einer Profilsohle, die deutlich sichtbar ist, mehrere Zentimeter auftragen und daher in der Tat eher schmucklos wirkt.

Stumpfi, schau selbst:

Anhang anzeigen 136542

Sind dann noch die Sohlenränder eingefärbt, fällt die Vibramsohle garantiert niemandem auf. ;)

VG, Jane
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich fällt die aufgeklebte Gummisohle auf. Das Gehgefühl ist ein völlig anderes u d man sieht es auch. Das ganze ist ungefähr so sexy wie ein Schonbezug über dem Sofa.
 
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