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Schon eine Weile her aber man sieht deutlich wo schlechter Einfluss hinführt. Kaum war ich ein Paar Tage an der Spree schon wurde das klassische Schuhwerk gegen Hipsterlatschen getauscht und der Bartwuchs der Umgebung angepasst...

Gefällt mir - vom Nadelstreifensakko abgesehen - sehr, auch, weil ich einen ähnlichen Stil und ähnliche Gesichtsbepelzung habe.

Kannst Du nochmal kurz schreiben, wer der Hersteller der Schuhe ist?
Habe ich irgendwie überlesen. Danke, Quest!
 
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...sind jedenfalls keine Kreidestreifen. Ich würde sie nach wie vor als Nadelstreifen bezeichnen, ganz genaugenommen sind es aber rope stripes.

Chalk Stripes sind einfach nicht eindeutig genug definiert, um da so genau zu unterscheiden.
Hier z.B. eine "Definition" aus... Der chalk stripe auf dem Bild sieht schon sehr so aus wie das, was jetzt hier auch schon mehrfach als rope stripe bezeichnet wurde.

Was für eine Streiferei. :D
Ich habe jetzt auch im Internet gegoogelt und heraus kam ebenfalls das:
http://www.gentlemansgazette.com/de/nadelstreifen-oder-kreidestreifen/
Jeder definiert wohl so, wie es ihm gefällt. :rolleyes:

Ganz unten das rotgeschriebene Fazit "Abschließend lässt sich sagen, dass es anscheinend keine allgemeingültige Definition für Nadelstreifen und Kreidestreifen gibt." Na, wunderbar!

Und nicht zu vergessen, der wichtigste Satz:
"In jedem Fall sollte der Namen des Streifens keine Rolle für Sie spielen - wenn Ihnen der Streifen gefällt, dann tragen Sie ihn einfach!" :D

VG, Jane
 
Und nicht zu vergessen, der wichtigste Satz:
"In jedem Fall sollte der Namen des Streifens keine Rolle für Sie spielen - wenn Ihnen der Streifen gefällt, dann tragen Sie ihn einfach!" :D

Das ist der heutzutage obligatorische "Anything goes as long as you feel gooooood" Individualistensatz unter jedem Ratgeber, der das persönliche Befinden des ahnungslosen Anwenders faktisch über jede Form von Regel und Ratschlag stellt. Selbst der unerfahrenste und geschmacksverirrteste Anwender hat heutzutage offensichtlich sowieso ein ausgesprochen feines, sinnliches und treffsicheres Bauchgefühl und liegt selbstverständlich besser als ein Ratgeber, der Für und Wider abwägt und in Relation setzt, oder man möchte die schreckliche Situation um jeden Preis vermeiden, dass ein Neuling sich womöglich auch nur für den Bruchteil einer Sekunde unwohl fühlen könnte, wenn er gehobene Garderobe ausprobiert. Dann kann man sich die Beratung auch gleich sparen!

Man sollte stattdessen einen Ratgeber schreiben, der mit dem folgenden herablassenden Hinweis abschließt:

"Befolgen Sie den genannten Ratschlag - ganz gleich, was Ihnen Ihr bestenfalls nicht vorhandenes oder schlimmstenfalls durch Fernsehkonsum und schlechten Umgang verkorkstes, verzogenes und schräges Stil- und Geschmacksempfinden sagt. Wenn Sie sich mit den hier genannten Ratschlägen nicht gut fühlen, dann ist Ihr Gefühl falsch und bedarf dringend einer Nachschulung. Sie sollten dann Ihrem Gefühl grundsätzlich misstrauen, denn Sie haben offensichtlich keine Ahnung, keine Erfahrung und keinen Geschmack. Wenn Sie Ahnung, Erfahrung und Geschmack hätten, hätten Sie diesen Ratgeber gar nicht erst gelesen, sondern würden sich von vornherein angemessen kleiden! Allein schon, dass Sie die hier genannten Kleidungsstücke noch gar nicht besitzen, sondern sich gerade Gedanken darüber machen, wie sie ihre kostspielige Anschaffung dann doch im letzten Moment vermeiden könnten, zeigt, dass Ihre Garderobe von allerniederstem Rang und Stellenwert ist und dass Sie bisher derart auf dem Holzweg waren, dass es bereits eine Anmaßung darstellt, überhaupt darüber nachzudenken, diese Ratschläge nicht zu befolgen oder auch nur zu relativieren. Außerdem ist es Ihnen hiermit fortan strengstens untersagt, andere in Ihrem Umfeld hinsichtlich der Garderobe belehren oder in Frage stellen zu wollen, damit sich Ihr schlechter Geschmack nicht noch unnötig verbreitet."
 
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